Neues aus Sachsen

Aktuelle Meldungen des Medienservice Sachsen
  1. Ersteller: Josephin Sader (js), Chris Graupner (cg) Verkehrskontrolle deckt mehrere Delikte auf Ort: Leipzig (Schönefeld-Abtnaundorf), Brandenburger Straße Zeit: 25. April 2024, 12:45 Uhr Beamten der Verkehrspolizei Leipzig fiel während ihrer Streifenfahrt ein Fahrzeug mit der Aufschrift eines Lebensmittellieferdienstes auf, das laut Kennzeichen in Berlin zugelassen wurde. Sie entschlossen sich zur Anhaltung des Pkw um eine allgemeine Verkehrskontrolle durchzuführen. Der Fahrer (43, deutsch) konnte keinen Führerschein vorweisen. Zudem räumte er ein, wenige Stunden zuvor Kokain konsumiert zu haben.   Bei der Überprüfung des Fahrzeugs stellte sich desweiteren heraus, dass der Verdacht besteht, dass der 43-Jährige dieses vor wenigen Tagen in Berlin entwendet hatte. Im Fahrzeug selbst fanden die Beamten eine geringe Menge Betäubungsmittel, Werkzeug, eine größere Anzahl von Auto- und Wohnungsschlüsseln sowie mehrere Angelschnüre. Zur Herkunft der aufgefundenen Gegenstände wollte der Fahrer keine Angaben machen. Die Polizei hat diesbezüglich die Ermittlungen aufgenommen. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Torgau wurde zudem bekannt, dass der 43-Jährige derzeit wegen ähnlicher Delikte unter Bewährung steht. Ein Ermittlungsrichter des Amtsgerichtes Torgau setzte die Bewährung aus und der 43-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. (js) Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall mit Polizeibeteiligung Ort: Leipzig (Reudnitz-Thonberg), Gerichtsweg / Täubchenweg Zeit: 25.04.2024, gegen 19:30 Uhr Wie bereits in der Medieninformation 205/24 veröffentlicht, ereignete sich gestern Abend auf dem Gerichtsweg Ecke Täubchenweg ein Verkehrsunfall mit einem Funkstreifenwagen. Der Funkstreifenwagen fuhr während einer Einsatzfahrt unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte auf dem Täubchenweg in östliche Richtung. An der Kreuzung zum Gerichtsweg beabsichtigte der Funkstreifenwagen dem Täubchenweg geradeaus zu folgen und fuhr in den Kreuzungsbereich hinein. Dabei kam es zur Kollision mit einem auf dem Gerichtsweg von links kommenden fahrenden Pkw BMW X3. Der Verkehrsunfalldienst ermittelt und sucht Zeugen und Zeuginnen, die Angaben zum Verkehrsunfall sowie zur Schaltung der Ampelanlage im Kreuzungsbereich machen können. Diese werden gebeten, sich an die Verkehrspolizeiinspektion Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 - 2850 (tagsüber), sonst 255 - 2910 zu wenden. (js) Chemische Substanz in Turnhalle ausgetreten Ort: Delitzsch, Oststraße 11, Oberschule Artur Becker Zeit: 26.04.2024, gegen 12:50 Uhr Um die Mittagszeit kam es heute zu einem Vorfall in der Artur-Becker-Oberschule in Delitzsch. Nach bisherigen Erkenntnissen trat bei Arbeiten in der Turnhalle, in welcher sich auch ein Schwimmbecken befindet, eine chemische gasförmige Substanz aus. Es soll sich um Chlorwasserstoff gehandelt haben. Fünf Kinder, fünf Lehrkräfte und ein Bediensteter der Schule, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Turnhalle befanden, wurden zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die Eltern der Kinder wurden durch die Schulleitung informiert. Alle, bis auf den Bediensteten der Schule, der stationär aufgenommen wurde, konnten aus dem Krankenhaus wieder entlassen werden. Vor Ort kamen zahlreiche Kräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei zum Einsatz. Wie genau es zum Austritt der Substanz kam, ist Bestandteil weiterer Ermittlungen. Das Schulgebäude selbst war nicht betroffen, evakuiert werden musste alleinig die Turnhalle. Bisher wird von einem Unfall- oder fahrlässigem Geschehen ausgegangen, eine strafrechtliche Relevanz wird geprüft. Gegen 14:30 Uhr konnte das bis dahin abgesperrte Gelände der Schule durch die verantwortlichen Einsatzkräfte wieder freigegeben werden. Die Turnhalle bleibt vorerst gesperrt. Am kommenden Montag ist durch die Feuerwehr geplant, erneut Messungen auf Chemikalienreste vorzunehmen. (cg)
  2. Vor einem Jahr wurde das Deutschlandticket in Deutschland eingeführt. Seitdem können Fahrgäste zu einem attraktiven Preis von 49 Euro pro Monat bequem sämtliche Verkehrsmittel des ÖPNV bundesweit und unabhängig von Landesgrenzen nutzen. Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig: »Das Deutschlandticket ist ein Erfolg und soll es auch bleiben. Die Einführung war ein bedeutender Schritt zur Förderung der Mobilitätswende und zur Verbesserung des ÖPNV in Deutschland. Jetzt geht es darum, dass sich noch mehr Menschen für ein Deutschlandticket entscheiden. Je mehr Nutzer es gibt, umso stabiler kann der Preis auch in Zukunft gehalten werden. Unser Ziel ist eine dauerhafte Finanzierung über 2025 hinaus, damit die Erfolgsgeschichte Deutschlandticket fortgeschrieben werden kann. Im Herbst werden wir Verkehrsminister über die Finanzierungsfragen diskutieren und entscheiden. Mögliche Preissteigerungen sollten nicht die Nutzerinnen und Nutzer allein tragen. Wichtig ist auch, dass das ÖPNV-Angebot gesichert und weiter ausgebaut wird. Ohne zusätzliche Finanzmittel wird das aber nicht gelingen.« Laut dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) besitzen aktuell 11,2 Millionen Menschen ein Deutschlandticket. In Sachsen wurden zwischen Mai 2023 und März 2024 insgesamt 4,1 Millionen Deutschlandtickets verkauft. Im März wurden in Sachsen 431.464 Deutschlandtickets verkauft, davon 60.129 Deutschlandjobtickets. Der Rabatt beim Deutschlandjobticket, welches Unternehmen die Möglichkeit bietet, ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einen einfachen und günstigen Zugang zum ÖPNV zu ermöglichen, wurde bis Ende 2025 verlängert und bietet den Kunden damit Planungssicherheit. Ende November 2023 hatten sich Bund und Länder auf die Einführung eines bundesweit einheitlichen Deutschlandsemestertickets im Vollsolidarmodell verständigt. Dafür gibt es eine besondere Ermäßigung von 40 Prozent auf den Preis des Deutschlandtickets, weil alle Studierenden an einer beteiligten Hochschule verpflichtet sind, ein Deutschlandsemesterticket zu beziehen. Damit ist das Deutschlandticket für Studierende besonders attraktiv.
  3. Die Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus Barbara Klepsch hat heute (Freitag, 26. April 2024) im Kloster St. Marienstern in Panschwitz-Kuckau einen Fördermittelbescheid in Höhe von 200.000 Euro an den Verbandsvorsitzenden des Verwaltungsverbandes »Am Klosterwasser« Stefan Anders überreicht. Zur Bescheidübergabe anwesend waren auch die Äbtissin des Klosters Sr. M. Gabriela Hesse sowie der Vorsitzende des Freundeskreises St. Marienstern Aloysius Mikwauschk, MdL. Die Gelder aus PMO-Mitteln sind für das Projekt »St. Marienstern INNOVATIV« bestimmt. In Kooperation mit dem Verein »Freundeskreis der Abtei St. Marienstern e.V." wird der Verwaltungsverband »Am Klosterwasser« ein digitales und multimediales Informations- und Leitsystem im Kloster St. Marienstern installieren. Neben der digitalen Unterstützung des Wegweiser- und Informationssystems sollen die Fördermittel für die digitale Ausstattung der Ausstellungsräume des Zisterzienserklosters eingesetzt werden. Die Präsentation des Klosters sowie seiner kulturhistorischen Objekte wird mit dem Projekt wesentlich verbessert, um so eine zeitgemäße ansprechende Form der Vermittlung für alle Generationen zu initiieren. »Die Ausstattung der Klosteranlage St. Marienstern mit einem digitalen Informations- und Leitsystem wird das Kloster und die Abtei zu einem noch attraktiveren Anziehungspunkt für Touristen und Einwohner der Region machen. Bereits jetzt zieht das Kloster als kulturell-religiöses Zentrum der Oberlausitz viele Interessierte hierher. Gästehaus, Klosterladen, Exerzitien und Fastentage sind wichtige Angebote, mit denen es gelingt, die Zisterzienserabtei bekannt zu machen und immer wieder in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Ich danke dem Verwaltungsverband »Am Klosterwasser« und dem Freundeskreis St. Marienstern für ihre Arbeit und ihr Engagement, mit dem sie dieses Projekt ermöglichen«, sagt Staatsministerin Barbara Klepsch. Geplant ist eine progressive Web-App, die Verbesserung der WLAN-Verfügbarkeit und das Anbringen von QR-Codes. Zugleich sollen die Routen der Erlebnis- und Bildungs-pfade der umliegenden Mitgliedergemeinden des Verwaltungsverbandes »Am Kloster-wasser in bekannte Apps wie Komoot oder Outdooractive integriert werden. »Ich bin dankbar für die vertrauensvolle, konstruktive und pragmatische Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis sowie der Abtei St. Marienstern und hoffe, diese künftig auch über das Projekt hinaus fortsetzen zu können. Mit dem Wegweiser- und Informationssystem »St. Marienstern INNOVATIV« schaffen wir uns eine moderne, ansprechende und vielschichtige Informationsquelle nicht nur für Besucher des Klosters, sondern auch für unsere Schulen und interessierte Anwohner«, so Stefan Anders, Vorsitzender des Verwaltungsverbandes »Am Klosterwasser«. »Ich bin als Vorsitzender des Freundeskreises sehr dankbar, dass die zweisprachigen Gemeinden dieses Projekt als gemeinsame Chance mit dem Kloster für ein digitales Wegweiser und Informationssystem ergriffen haben und somit die Besucher dieser Region eine detaillierte Vielfalt an Attraktionen und Angeboten erfahren. Als Abgeordneter habe ich im Landtag sehr für dieses Vorhaben geworben«, sagt Aloysius Mikwauschk, MdL. Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Die Mittel stammen aus dem Vermögen der Parteien, der ihnen verbundenen Organisationen und Massenorganisationen der ehemaligen DDR (sogenanntes PMO-Vermögen).
  4. Sachsens Umwelt- und Landwirtschaftsminister Wolfram Günther hat am Freitag (26.4.) im Bundesrat betont, dass die Abkehr von der Ökologisierung der Landwirtschaft nicht nur der Umwelt, sondern auch den Landwirtinnen und Landwirten schadet. Aus diesem Anlass sagte Günther: »Mit den Bauernprotesten der zurückliegenden Monate bricht sich der Ärger über eine jahrzehntelang verfehlte Landwirtschaftspolitik Bahn. Die einseitige Ausrichtung auf Billigproduktion für den Weltmarkt, eine Landwirtschaftspolitik und Verbände, die im Schulterschluss Probleme jahrzehntelang ausgesessen und Veränderungen von der Branche ferngehalten haben: Verabreicht wurden Beruhigungstropfen mit schwersten Nebenwirkungen. Ganz viele drängende Einzelfragen, eine nicht mehr händelbare Agrarbürokratie und ein großer Anpassungsdruck aufgrund veränderter Umweltbedingungen haben sich ineinander verknotet. Und diesen gordischen Knoten gilt es zu durchschlagen. Die Landwirtinnen und Landwirte protestieren aber auch gegen fehlende Planungssicherheit und nicht verlässliche Rahmenbedingungen. Teile der Politik stellen gerade infrage, dass die Landwirtschaft nachhaltiger werden muss. Dabei ist das seit einiger Zeit fest verabredet, konkret: bereits vor Antritt der aktuellen Bundesregierung. Dass die Landwirtschaft mehr zum Umwelt- und Klimaschutz, zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Tierschutz beitragen muss, diese Grundannahme ist in der Zukunftskommission Landwirtschaft breit verhandelt worden, sie findet sich in einer veränderten europäischen Agrarförderung. Die Landwirtinnen und Landwirte rechnen fest mit dieser Verabredung. Das jetzt in Frage zu stellen, ist das Gegenteil von Planungssicherheit und ökologisch falsch. Und es schadet den Landwirtinnen und Landwirten. Denn die machen die sehr konkrete Erfahrung, dass es weniger Bestäuber-Insekten gibt, dass Dürre und Starkregen ihre Erträge bedrohen. Die Verabredung zu mehr Nachhaltigkeit ist von denen mit ausgehandelt worden, die jetzt diese neuen Rahmenbedingungen einfach mal kippen wollen. Das grenzt an Selbstverleugnung. Damit sägen sie an den stabilen Rahmenbedingungen, die doch die Landwirtschaft braucht. Der Umwelt- und Naturschutz darf nicht gegen die Landwirtschaft ausgespielt werden. Wir brauchen keine Rolle rückwärts. Sondern wir brauchen Konsequenz, den vereinbarten Weg Richtung Nachhaltigkeit weiterzugehen. Denn das bedeutet stabile Rahmenbedingungen. Wir brauchen eine Agrarförderung, die das unterstützt und die deutlich einfacher werden muss. An dieser Vereinfachung müssen wir genau jetzt arbeiten. Und die Landwirtschaft braucht sichere Einkommensperspektiven, mehr Wertschöpfung vor Ort – für attraktive ländliche Räume und damit die Landwirtinnen und Landwirte mehr beitragen können zum Umweltschutz, zum Klimaschutz, zum Erhalt der Arten und für eine bessere Tierhaltung.« Sachsen hat sich heute im Bundesrat zur Stellungnahme enthalten, mit der die von der EU geplante Rücknahme beziehungsweise Aussetzung ökologischer Standards im Arten-, Boden- und Klimaschutz kritisiert werden sollte.
  5. Verantwortlich: Karolin Hemp, Ulrike Heinrich, Annekatrin Liebisch, Kevin Irmscher, Christina Friedrich Ausgewählte Meldung Räuberischer Diebstahl in Supermarkt Zeit: 25.04.2024, 19:05 Uhr Ort: Zwickau Die Polizei sucht zwei Zeugen, die einer Frau zu Hilfe kamen. Donnerstagabend war ein Ladendieb in einem Supermarkt an der Hölderlinstraße zu Gange. Der 30-Jährige entnahm Lebensmittel, Getränke und Kosmetikartikel im Wert von 20 Euro aus den Regalen und wollte anschließend den Markt verlassen ohne zu bezahlen. Drei Mitarbeiterinnen des Marktes sowie der Bäckereifiliale versuchten den Mann daran zu hindern, eine von ihnen nahm zu diesem Zweck dem Ladendieb das Handy aus der Hand. Der 30-Jährige umklammerte die Frau, um sein Telefon wiederzubekommen. Zwei unbekannte Kunden des Supermarktes eilten den Frauen zu Hilfe. Beim Gerangel wurde eine 39-jährige Mitarbeiterin leicht verletzt. Die hinzugerufenen Polizeibeamten konnten den Tatverdächtigen vor Ort stellen. Sie fanden bei ihm einen Teleskopschlagstock und kristalline sowie pflanzliche Substanzen, bei denen es sich um Betäubungsmittel handeln könnte. Der 30-jährige Deutsche wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen. Er muss sich nun unter anderem wegen räuberischen Diebstahls verantworten. Die Polizei bittet die beiden unbekannten Männer, die den drei Frauen zu Hilfe kamen, sich als Zeugen im Polizeirevier Zwickau zu melden, Telefon: 0375 428 102. (cf) Vogtlandkreis Zwei Pkw nach Unfall abschleppreif Zeit: 25.04.2024, 11:40 Uhr Ort: Adorf Bei einem Unfall in Adorf wurden zwei Personen leicht verletzt, beide Pkw waren abschleppreif. Ein 60-jähriger Deutscher befuhr am Donnerstagvormittag mit seinem VW die Elsterstraße aus Fahrtrichtung Bad Elster kommend. Er beabsichtigte in der Folge nach links auf die B 92 abzubiegen. Dabei übersah er einen 73-Jährigen, der die B 92 mit seinem Ford befuhr und stieß mit dem Fahrzeug zusammen. Der Ford-Fahrer und seine 66-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge waren mit einem Sachschaden von rund 25.000 Euro abschleppreif. Für rund eine Stunde musste die Bundesstraße zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge vollgesperrt werden. (kh) Zeugenaussage einer Helferin benötigt Zeit: 13.04.2024, 23:15 Uhr Ort: Plauen Eine Frau, die am Samstag vor zwei Wochen als Sprachmittlerin agierte, soll sich bitte im Polizeirevier Plauen melden. Am späten Abend des 13. April wählte ein verletzter Mann, der sich offenbar im Bereich Postplatz aufhielt, die 112. Da Deutsch nicht die Muttersprache des Anrufers war, fiel die Verständigung mit dem Disponenten schwer. Zufällig kam eine Frau dem Anrufer zu Hilfe und übernahm die Sprachmittlung. Jene Frau wird nun gebeten, sich für eine Zeugenaussage im Polizeirevier Plauen zu melden, Telefon 03741 140. (al) Schaden verursacht und geflüchtet Zeit: 24.04.2024, 19:00 Uhr bis 25.04.2024, 10:15 Uhr Ort: Markneukirchen Die Polizei ermittelt zu einer Unfallflucht in Markneukirchen. Am Mittwochabend parkte eine Frau ihren Pkw an der Richard-Wagner-Straße auf Höhe des Hausgrundstücks 30 ab. Als sie am Morgen danach zurückkehrte, musste sie Beschädigungen an dem grauen Ford Focus feststellen. Vermutlich fuhr ein Unbekannter gegen das Fahrzeug und verließ unerlaubt den Unfallort. Die Kosten für die Instandsetzung dürften sich auf rund 1.500 Euro belaufen. Haben Sie einen Zusammenstoß beobachtet und können Angaben zum Verursacher beziehungsweise zu seinem Fahrzeug machen? Hinweise nimmt das Polizeirevier in Plauen unter der Telefonnummer 03741 140 entgegen. (kh) Diesel entwendet Zeit: 24.04.2024, 16:15 Uhr bis 25.04.2024, 06:15 Uhr Ort: Neustadt, OT Siebenhitz Diebe hatten es auf Sprit abgesehen. Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagmorgen machten sich unbekannte Täter an mehreren Baggern zu schaffen, die auf der Baustelle der neuen Umgehungsstraße abgestellt waren. Die Diebe hatten es auf den Diesel in den Fahrzeugen abgesehen. Insgesamt gelang es den Unbekannten rund 930 Liter zu entwendeten. Der Stehlschaden beläuft sich auf knapp 1.900 Euro Wer kann Hinweise zu den unbekannten Dieseldieben geben? Sind Ihnen im besagten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten? Bitte melden Sie Ihre Beobachtungen dem Polizeirevier in Auerbach unter der Telefonnummer 03744 2550. (uh/ki) Unfälle mit Personen- und Sachschaden Zeit: 25.04.2024, 07:45 Uhr Ort: Reichenbach Bei zwei Unfällen zur gleichen Zeit am gleichen Ort entstand Sachschaden in Gesamthöhe von 14.000 Euro. Zunächst befuhr eine 35-jährige Deutsche in ihrem Renault die B 94 aus Richtung Autobahnabfahrt Reichenbach in Richtung Heinsdorfergrund. Auf Höhe eines Pendlerparkplatzes missachtete sie einen verkehrsbedingt haltenden VW einer 38-Jährigen und fuhr auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der VW anschließend gegen einen davor wartenden VW eines 20-Jährigen geschoben. Sowohl die VW-Fahrerin als auch die Renault-Fahrerin wurden durch den Unfall leichtverletzt und mussten ambulant behandelt werden. An den drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 4.000 Euro. Zeitgleich befuhr nur wenige Meter dahinter ein 18-Jähriger in seinem Audi ebenfalls die B 94 aus Richtung Lengenfeld kommend in Richtung Heinsdorfergrund. Im Streckenverlauf fuhr er auf einen verkehrsbedingt wartenden Seat eines ebenfalls 18-Jährigen auf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Seat anschließend auf den vor ihm stehenden Ford einer 38-Jährigen und den Mazda einer 29-Jährigen geschoben. Der Audi des 18-jährigen Deutschen war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die beiden Audi-Fahrer verletzten sich beim Unfall leicht und mussten ambulant behandelt werden. Insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von 10.000 Euro. (uh/ki) Verglasung durch Flaschenwurf beschädigt Zeit: 25.04.2024, 21:15 Uhr bis 21:45 Uhr Ort: Reichenbach In Reichenbach wurde die Fassade eines Pflegeheims beschädigt. Am späten Donnerstagabend beschädigten Unbekannte die Glasfassade eines Pflegeheims an der Trinitatisgasse mit Flaschen, die sie gegen die Scheiben warfen. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000 Euro. Es liegen Hinweise darauf vor, dass sich zuvor Jugendliche auf dem Gelände aufhielten, die das Gebäude mit Kieselsteinen und Semmeln bewarfen. Können Sie weitere Angaben zu möglichen Tatverdächtigen machen? Bitte melden Sie sich für Ihre Zeugenaussage im Polizeirevier in Auerbach unter der Telefonnummer 03744 2550. (kh) Landkreis Zwickau Diebe hatten es auf Technik abgesehen Bei Einbrüchen in Crossen und an der Reichenbacher Straße wurden technische Geräte gestohlen. Zeit: 24.04.2024, 22:00 Uhr bis 25.04.2024, 05:00 Uhr Ort: Zwickau, OT Crossen An der Altenburger Straße im Ortsteil Crossen drangen unbekannte Täter in der Nacht zum Donnerstag gewaltsam in ein Fitnessstudio ein. Aus dem Inneren entwendeten sie einen Fernseher der Marke Medion, einen Receiver sowie eine Fernbedienung im Gesamtwert von rund 700 Euro. Der entstandene Sachschaden war mit rund 50 Euro vergleichsweise gering. Zeit: 24.04.2024, 15:00 Uhr bis 25.04.2024, 09:00 Uhr Ort: Zwickau Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag brachen Unbekannte in eine Firma ein, die sich an der Reichenbacher Straße zwischen Flurstraße und Olzmannstraße befindet. Sie ließen ein Tablet samt Ladegerät im Wert von rund 1.500 Euro mitgehen. Zudem verursachten sie einen Sachschaden von 250 Euro. Gibt es Zeugen, die verdächtige Beobachtungen an einem der beiden Tatorte gemacht haben? Hinweise erbittet die Polizei in Zwickau unter der Rufnummer 0375 428 102. (cf) Frontalzusammenstoß Zeit: 25.04.2024, 13:00 Uhr Ort: Mülsen, OT St. Jacob Zwei Personen wurden bei einem Unfall schwerverletzt. Donnerstagmittag befuhr ein 60-jähriger Deutscher mit einem Ford die B 173 in Richtung Lichtenstein. Kurz nach dem Ortsausgang Mülsen geriet er aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Renault. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Renault gegen die Schutzplanke gedrückt. Der Fahrer des Ford sowie der 40-jährige Fahrer des Renault wurden bei dem Unfall schwerverletzt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Die Bundesstraße musste zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge für zwei Stunden vollgesperrt werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 26.000 Euro. (ki/cf) Unfallflucht Zeit: 25.04.2024, 13:30 Uhr bis 16:00 Uhr Ort: Zwickau, OT Marienthal In Marienthal flüchtete der Verursacher, nachdem er ein Fahrzeug beschädigt hatte. Eine Frau parkte ihren weißen Audi TT Donnerstagmittag an der Galileistraße/Kopernikusstraße. Als sie am Nachmittag zurückkam, stellte sie Beschädigungen fest. Der Spurenlage nach zu urteilen, war eine Person mit einem schwarzen Fahrzeug gegen den Audi gestoßen und anschließend unerlaubt weggefahren. Der Schaden beläuft sich auf circa 1.500 Euro. Wer Hinweise auf den Unfallverursacher oder dessen Fahrzeug geben kann, meldet sich bitte im Polizeirevier Zwickau, Telefon: 0375 428 102. (cf) Rotlicht im Blick Zeit: 25.04.2024, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: Revierbereich Werdau und Zwickau Bei Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Rotlichtüberwachung wurden 61 Verstöße festgestellt. Beamte der Polizeidirektion Zwickau führten am Donnerstagvormittag Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Rotlichtüberwachung durch. Einsatzorte waren Ampel-Kreuzungen in Werdau, Crimmitschau, Neukirchen, Wilkau-Haßlau, Kirchberg und Zwickau. Insgesamt wurden dabei 61 Verstöße festgestellt, darunter 16 Rotlichtverstöße, 10 Handyverstöße und 17 Gurtverstöße. Hintergrund der Kontrollen war die Zahl der Verkehrsunfälle an ampelgeregelten Kreuzungen im vergangenen Jahr. (cf) Gegen Bäume geprallt Zeit: 25.04.2024, 12:55 Uhr Ort: Langenweißbach, OT Langenbach Bei winterlichen Straßenverhältnissen kam eine Autofahrerin von der Straße ab. Eine VW-Fahrerin war Donnerstagmittag auf der Hauptstraße aus Richtung Schneeberg kommend unterwegs. In einem Waldstück war sie auf der schneeglatten Fahrbahn einer Gefällestrecke zu schnell unterwegs. Die 41-Jährige kam nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit zwei Bäumen. Sie zog sich dabei Verletzungen zu und wurde anschließend zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Währenddessen kümmerte sich ein Abschleppwagen um den VW, der nicht mehr fahrbereit war. Der Sachschaden am Fahrzeug sowie den Bäumen summierte sich auf 20.000 Euro. (cf) Leichtverletzter und hoher Sachschaden nach Unfällen Zeit: 25.04.2024, 07:50 Uhr und 16:10 Uhr Ort: Lichtentanne In Lichtentanne ereigneten sich am Donnerstag zwei Unfälle, bei denen eine Person verletzt wurde und erheblicher Sachschaden entstand. Donnerstagfrüh wollte eine 56-Jährige mit ihrem VW von einer Nebenstraße auf die Bahnhofstraße abbiegen. Dabei kollidierte sie mit einem MAN-Bus, dessen 58-jähriger Fahrer auf der Bahnhofstraße unterwegs und vorfahrtsberechtigt war. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Die beiden Fahrzeuge trugen jedoch einen Gesamtschaden von rund 12.000 Euro davon. Ein 21-jährige Pole befuhr Donnerstagnachmittag mit seinem VW-Transporter die Plauener Straße/B 173 in Fahrtrichtung Zwickau. Zwischen Hauptstraße und S 293 bemerkte er zu spät, dass vor ihm ein weiterer VW-Fahrer angehalten hatte, um nach links in eine Seitenstraße abzubiegen. Er fuhr auf das Fahrzeug auf, wodurch dessen 70-jähriger Fahrer leichte Verletzungen erlitt. Er konnte nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen werden. Der entstandene Sachschaden wurde auf 15.000 Euro geschätzt, zudem waren die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit. (cf) A4 nach Unfall gesperrt Zeit: 25.04.2024, 15:25 Uhr Ort: A 4 | Meerane Fahrzeuge schleuderten bei Starkregen über die Fahrbahn. Donnerstagnachmittag fuhr ein 25-jähriger Norweger mit einem VW auf der Autobahn 4 in Richtung Dresden. Zwischen den Anschlussstellen Schmölln und Meerane kam er bei starkem Regenfall ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. In der Folge drehte sich das Fahrzeug und geriet auf den mittleren Fahrstreifen. Ein dort fahrender 68-Jähriger in einem Opel konnte nicht mehr ausweichen, prallte gegen den VW und kam an der rechten Schutzplanke zum Stehen. Der Fahrer des Opel kam schwerverletzt ins Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Dresden für eine Stunde gesperrt werden. Neben der Autobahnpolizei kamen ein Notarzt, zwei Rettungswagen und die Freiwillige Feuerwehr von Crimmitschau zum Einsatz. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf 13.000 Euro. (ki/cf) Unfall verursacht und geflüchtet Zeit: 25.04.2024, 15:45 Uhr Ort: Glauchau Ein Fahrer eines grünen Audis verursachte einen Unfall und flüchtete anschließend. Eine 47-Jährige war am Donnerstagnachmittag mit ihrem VW auf der B 175 aus Fahrtrichtung Glauchau kommend in Richtung Waldenburg auf der Geradeausspur unterwegs. Plötzlich scherte ein grüner Audi vor ihr aus, der zuvor bei Lichtzeichen Rot an der Ampel stand. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste die 47-Jährige stark ab. Ein hinter ihr fahrender 26-Jähriger musste mit seinem VW-Transporter daraufhin ebenfalls eine Gefahrenbremsung einleiten. Aufgrund der nassen Fahrbahn kam er jedoch ins Rutschen und stieß mit dem VW zusammen. Der Unfallverursacher schien den Zusammenstoß zu bemerken und bremste kurzzeitig ab. Als die VW-Fahrerin aus ihrem Fahrzeug ausstieg, fuhr er jedoch davon. Sie konnte sich das Kennzeichenfragment Z-MK merken. Haben Sie den Zusammenstoß beobachtet und können weitere Hinweise zum Verursacherfahrzeug beziehungswiese zum Fahrer geben? Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 03763 640 im Polizeirevier Glauchau. (kh) Nach der Flucht gestellt Zeit: 25.04.2024, 13:00 Uhr Ort: Glauchau, OT Jerisau Ein weiterer Unfallflüchtiger in Glauchau wurde bekannt gemacht. Auf einem Parkplatz an der Waldenburger Straße wollte ein 66-Jähriger mit seinem Porsche ausparken. Dabei stieß er gegen einen geparkten Nissan und stieg daraufhin aus, fuhr kurz danach aber davon. Der Geschädigte erkannte das Kennzeichen und informierte die Polizei, die den Unfallverursacher ermitteln konnte. An seinem Fahrzeug waren eindeutige Unfallspuren erkennbar, sodass er sich nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten muss. An beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt 3.000 Euro. (kh)