Neues aus Sachsen

Aktuelle Meldungen des Medienservice Sachsen
  • Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2025 zurück. Rund 120 Millionen Euro wurden insgesamt investiert. Schwerpunkte waren insbesondere die Unterhaltung, Instandsetzung und der Ausbau der wasserwirtschaftlichen Anlagen, die Pflege und naturnahe Entwicklung der sächsischen Fließgewässer I. Ordnung sowie die Beseitigung von Hochwasserschäden und der präventive Hochwasserschutz. Die Mittel dafür wurden vom Freistaat Sachsen und aus verschiedenen Finanzierungsprogrammen des Bundes und der Europäischen Union bereitgestellt. Aus hydrologischer Sicht war das Jahr 2025 im Vergleich der letzten dreißig Jahre wieder ein sehr trockenes Jahr. Die mittleren Niederschläge in den Einzugsgebieten lagen mit rund 80 Prozent und die daraus resultierenden Zuflüsse zu den Stauanlagen mit rund 52 Prozent weit unter dem langjährigen Mittel. »Sachsen ist ein wasser- und talsperrenreiches Land. Rund 40 Prozent des Wassers für die öffentliche Trinkwasserversorgung kommen aus den sächsischen Trinkwassertalsperren. Trotzdem spüren auch wir zunehmend die Auswirkungen des Klimawandels. Damit es in Sachsen auch in Zukunft ausreichend und qualitativ hochwertiges Trink- und Brauchwasser gibt, arbeiten wir an der Umsetzung von Anpassungsstrategien für unsere Anlagen. Dazu gehören sowohl technische Maßnahmen an den Talsperren, die Anpassung der Bewirtschaftung, der Ausbau unserer Talsperrenverbundsysteme als auch die Erschließung zusätzlicher Dargebote«, sagt Eckehard Bielitz, Geschäftsführer der Landestalsperrenverwaltung Sachsen. »Es wird immer stärker darauf ankommen, dass sich die Talsperren über den Winter wieder bis zum Stauziel auffüllen. Darauf konzentrieren sich unsere Maßnahmen. Denn wir sehen seit 2014 eine Entwicklung hin zu eher trockenen Abflussjahren mit sehr trockenen Sommer- und Herbstmonaten und Starkniederschlägen zwischen Juni und September. Unsere Aufgabe ist es, unsere wasserwirtschaftliche Infrastruktur zu erhalten und an die künftigen Extremsituationen anzupassen«, so Bielitz. Aus seiner Sicht ist es außerdem wichtig, den Wert von Trinkwasser sowie den bewussten und sparsamen Umgang mit dieser kostbaren Ressource stärker in der Gesellschaft zu thematisieren. »Jeder kann dazu einen Beitrag leisten.« Bei der Planung von Sanierungs- und Unterhaltungsarbeiten an den sächsischen Stauanlagen gewinnt die Anpassung an den Klimawandel eine immer größere Bedeutung. So läuft derzeit beispielsweise die Komplexsanierung der Talsperre Lichtenberg im Erzgebirge. Damit soll ihre Funktion für die Trinkwasserversorgung auch in Zukunft gesichert und optimiert werden. Im Landkreis Bautzen musste der Wasserspiegel der Vorsperre Oehna für einen längeren Zeitraum abgesenkt werden. Grund war eine notwendige Bauzustandsanalyse am Entnahmebauwerk der Anlage, die der Talsperre Bautzen vorgelagert ist. »Ein ebenso wichtiges Handlungsfeld der Landestalsperrenverwaltung ist der dauerhaft sichere und zuverlässige Betrieb sowie die Instandhaltung vorhandener Hochwasserschutzanlagen und weiterer wasserwirtschaftlicher Anlagen. Viele von ihnen wurden direkt nach dem Hochwasser 2002 gebaut, saniert oder erweitert. Dieser Anlagenbestand wird von uns instandgehalten und ist damit jederzeit einsatzbereit für den Hochwasserfall«, sagt Bielitz weiter. Im Jahr 2025 konnte die Landestalsperrenverwaltung viele Projekte des präventiven Hochwasserschutzes weiter voranbringen oder abschließen. Beispielsweise wurde beim großen Hochwasserschutzprojekt in Döbeln ein weiterer Bauabschnitt fertig gestellt und ein nächster begonnen. Döbeln war 2002 und 2013 besonders schwer von Überschwemmungen betroffen. Seit 2009 laufen die Bauarbeiten, im Jahr 2029 sollen sie komplett abgeschlossen sein. Beendet werden konnten auch die Bauarbeiten in Burkhardtsdorf im Erzgebirgskreis. Seit 2018 wurde am Schutz vor Hochwasser für den Ort an der Zwönitz gebaut. Auch die Bauarbeiten an der Zwickauer Mulde in Aue sind einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Auf beiden Seiten des Flusses werden seit Juli 2025 die Hochwasserschutzwände erhöht. Alle drei Projekte werden durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung kofinanziert. Am Polder Löbnitz im Landkreis Nordsachsen konnte ebenfalls ein weiteres Teilprojekt abgeschlossen werden. Die Anwohner in Schnaditz und umliegende Gebiete sind nun durch einen neuen Ringdeich geschützt. Er hält bei Hochwasser Abflüssen von bis zu 1.800 Kubikmetern Wasser pro Sekunde stand. Dies entspricht derzeit einem Schutz vor Hochwasser, die im langjährigen statistischen Mittel einmal in 100 Jahren eintreten (HQ100). Die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie an den sächsischen Gewässern I. Ordnung ist eine weitere Aufgabe der Landestalsperrenverwaltung. So wird beispielsweise derzeit ein Gewässerentwicklungskonzept für die Große Röder erarbeitet. Es soll zeigen, wie der Fluss in naher Zukunft im Einklang mit dem Hochwasserschutz die gesetzlichen Umweltziele erreichen kann. Dabei werden Maßnahmen ermittelt, die gezielt die Gewässerstruktur und die Durchgängigkeit verbessern. Außerdem soll das Konzept eine fachliche Grundlage für eine nachhaltige Gewässerunterhaltung schaffen. Im Nationalpark Sächsische Schweiz war die Landestalsperrenverwaltung ebenfalls im Einsatz. In Hinterhermsdorf mussten vom Borkenkäfer befallene Baumstämme aus der Kirnitzsch aufwändig geborgen werden, um bei Hochwasser den Abfluss nicht zu behindern. Die Arbeiten im Nationalpark wurden natur- und gewässerschonend mit einem Schreitbagger ausgeführt. Bei diesem Projekt waren im Vorfeld umfangreiche Abstimmungen mit den wasser-, forst- und naturschutzfachlichen Behörden notwendig. Auch die tschechischen Fachbehörden waren einbezogen. Im kommenden Jahr wird die Landestalsperrenverwaltung Sachsen die Maßnahmen zur Anpassung der sächsischen Stauanlagen an die Auswirkungen des Klimawandels vorantreiben. Vorhandene Hochwasserschutzanlagen werden weiter auf den Stand der Technik gebracht und bestehende Hochwasserschutzprojekte kontinuierlich umgesetzt. Die Umsetzung der europäischen Richtlinien wie der Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie oder der Wasserrahmenrichtlinie sind ebenfalls wichtige Pflichtaufgaben. »Hier noch ein persönlicher Tipp für alle, die sich für die Arbeit der Landestalsperrenverwaltung interessieren. Am 22. März 2026 laden wir Sie herzlich ein, mit uns den internationalen Tag des Wassers an der Talsperre Gottleuba zu feiern. Die Talsperre wird im nächsten Jahr 50 Jahre alt. Als einen Höhepunkt kann man da mal einen seltenen Blick in die Staumauer werfen«, verrät Bielitz. »Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Wasserzweckverband Pirna-Sebnitz wird es auch möglich sein, einen Einblick in die Aufbereitung des Rohwassers aus der Talsperre zu Trinkwasser zu bekommen.« An die Redaktionen Im Anhang finden Sie ausgewählte Projekte der Landestalsperrenverwaltung Sachsen, geordnet nach Landkreisen. Die Hochwassergefahren- und –risikokarten sind auf folgender Webseite veröffentlicht: https://luis.sachsen.de/wasser/hw/hochwassergefahrenkarte.html.
  • Chemnitz Zwei Auseinandersetzungen binnen weniger Minuten Zeit: 30.12.2025, 02:35 Uhr bis 02:45 Uhr Ort: OT Zentrum (4330) In der Nacht zu Dienstag kam die Polizei an der Zentralhaltestelle zum Einsatz. Vor Ort trafen die Beamten auf ein Duo und einen 19-Jährigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand war es zunächst zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Duo (20 und 33/beide deutsch) und einem bislang Unbekannten gekommen, welcher geschlagen und getreten wurde. Der Geschädigte konnte sich im Weiteren dem Angriff entziehen, indem er in unbekannte Richtung flüchtete. Nur wenige Minuten nach der Tat war es offenbar zu einem weiteren Vorfall zwischen den beiden Männern und dem 19-Jährigen (tschechisch) gekommen. Im Zuge dessen soll der jüngste Beteiligte dem 20-Jährigen dessen Jacke mit einem Messer beschädigt haben. Der 20-Jährige blieb unverletzt. Polizisten suchten im Umfeld nach dem Geschädigten der ersten Tat, konnten diesen jedoch nicht mehr ausfindig machen. Die Polizei hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen und prüft die Tathintergründe. (mou) Vereinsgebäude beschmiert - Zeugengesuch Zeit: 24.12.2025, 18:45 Uhr bis 25.12.2025, 07:15 Uhr Ort: OT Sonnenberg (4331) In der Nacht vom Weihnachtsabend zum ersten Weihnachtsfeiertag haben Unbekannte großflächig die Gebäudefassade eines Vereins in der Augustusburger Straße, nahe der Hammerstraße beschmiert. Die Täter sprühten mehrere gesellschaftspolitische Schriftzüge auf einer Fläche von etwa 16 Metern mal zwei Metern. Die Kosten zur Beseitigung der lilafarbenen- und roten Schmierereien wurden auf ca. 4.000 Euro geschätzt. Das Dezernat Staatsschutz der Chemnitzer Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. Zeugen, insbesondere Anwohner im Bereich der Augustusburger Straße/Hammerstraße, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich mit sachdienlichen Hinweisen unter der Telefonnummer 0371 387-3448 bei der Kriminalpolizei zu melden. (mg) Berauscht und ohne Versicherungsschutz unterwegs gewesen Zeit: 29.12.2025, 07:40 Uhr Ort: OT Borna-Heinersdorf (4332) Für einen 19-jährigen E-Scooter-Fahrer endete eine allgemeine Verkehrskontrolle mit mehreren Anzeigen. Polizisten hatten den jungen E-Scooter-Fahrer am Montagmorgen einer Kontrolle unterzogen, da an dem Gefährt keine Kennzeichen angebracht waren. Im Rahmen der Kontrolle wurde bekannt, dass das Fahrzeug über keine gültige Pflichtversicherung verfügte. Zudem fanden die Beamten bei dem Tatverdächtigen mehrere Tabletten Ecstasy und stellten diese sicher. Ein im weiteren Verlauf mit dem 19-Jährigen durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf Amphetamine. Für ihn folgte daraufhin eine Blutentnahme. Der deutsche Tatverdächtige muss sich nun wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sowie Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten. (mou) Landkreis Mittelsachsen/Erzgebirgskreis Sperrungen der Autobahnen nach Unfällen Zeit: 30.12.2025, 00:35 Uhr und 02:15 Uhr Ort: Rossau, Bundesautobahn 4 und Jahnsdorf, Bundesautobahn 72 (4333) In der Nacht zu Dienstag kam es auf den Autobahnen A 72 und A 4 bei winterlichen Wetterverhältnissen mit teils starkem Schneefall sowie überfrierender Fahrbahnen zu Unfällen, die stundenlange Sperrungen nach sich zogen. Gegen 00:35 Uhr kam ein 52-Jähriger mit einem Lkw Mercedes samt Sattelauflieger auf der BAB 4 in Fahrtrichtung Chemnitz nach der Anschlussstelle Hainichen ins Schleudern und stieß gegen die Leitplanke. Der Lkw stellte sich dabei quer auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen. Die Zugmaschine kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Im Nachfolgeverkehr kam es zu einem weiteren Unfall. Nachfolgende Pkw als auch ein Mercedes-Sattelzug (Fahrer: 40) bremsten. Letzterer kam aber nicht mehr rechtzeitig zum Stehen, sodass er auswich und ins Schleudern geriet. Der Sattelanhänger kollidierte mit einem Pkw Skoda (Fahrer: 31). Der Pkw wurde gegen die rechte Schutzplanke geschleudert und blieb quer auf dem Seitenstreifen stehen. Der Sattelzug fuhr noch am zuvor verunfallten, querstehenden Sattelzug vorbei und hielt danach auf dem Seitenstreifen an. Verletzt wurde niemand. Einer der Sattelzüge sowie der Pkw Skoda mussten abgeschleppt werden. Auch der Winterdienst ist hinzugezogen worden. Zumindest der linke Fahrstreifen konnte kurz nach 01:00 Uhr für den Verkehr freigegeben werden. Gegen 04:00 Uhr war die Unfallstelle komplett beräumt. Der Sachschaden wurde insgesamt auf etwa 55.000 Euro geschätzt. Gegen 02:15 Uhr war auf der BAB 72 zwischen den Anschlussstellen Stollberg-Nord und Chemnitz-Süd ein Lkw-Anhänger umgekippt. Der Fahrer (45) das Sattelzugs Mercedes war in Richtung Leipzig unterwegs. Etwa auf Höhe des Rastplatzes »Am Neukirchener Wald« verlor er bei glatten Straßenverhältnissen die Kontrolle und der Anhänger kollidierte mit der linken Leitplanke. Die Achse brach und der Anhänger kippte um. Auch in dem Fall war es kurz darauf noch zu einem Unfall zwischen zwei Pkw (Skoda und Mercedes) gekommen, welche beim Bremsvorgang miteinander kollidierten. Verletzte waren nicht zu beklagen. Der Sachschaden beläuft sich auf mindestens 25.000 Euro. Nachdem die Fahrzeuge abgeschleppt und der Winterdienst nochmals im Einsatz waren, konnte die Sperrung der A 72 gegen 07:45 Uhr aufgehoben werden. (ds) Landkreis Mittelsachsen VW mit Ampel kollidiert Zeit: 30.12.2025, 01:30 Uhr Ort: Mittweida (4334) Nach einem Zeugenhinweis kam die Polizei in der Nacht zu Dienstag wegen eines verunfallten Pkw VW im Steinweg zum Einsatz, bei welchem sich jedoch kein Fahrer mehr vor Ort befand. Der Fahrzeugführer des Pkw VW sei im Anschluss daran von einem Mercedes-Fahrer an der Unfallstelle abgeholt worden und habe sich in unbekannte Richtung entfernt. Bei Eintreffen der Beamten bestätigte sich die Ausgangsmeldung und sie fanden lediglich das Unfallfahrzeug am Ort des Geschehens vor. Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der unbekannte Fahrer des Pkw VW den Steinweg in Richtung Frankenberger Straße. Auf Höhe Steinweg/Frankenberger Straße kam das Fahrzeug auf glatter Fahrbahn nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer dort befindlichen Ampelanlage. Der unbekannte Fahrer verließ anschließend pflichtwidrig die Unfallstelle und ließ den Unfallwagen am Ereignisort zurück. Der Pkw VW musste vor Ort abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich insgesamt auf etwa 30.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen und geht ersten Hinweisen zur Täterschaft nach. (mou) Überschlagen Zeit: 29.12.2025, 07:50 Uhr Ort: Frauenstein, OT Burkersdorf (4335) Ein junger Autofahrer ist bei einem Unfall am Montagmorgen offenbar glimpflich davongekommen. Der 18-Jährige hatte mit seinem Pkw VW die S 184 aus Richtung Weißenborn in Richtung Frauenstein befahren. Etwa einen Kilometer vor der Einmündung zur S 208 kam er ins Schleudern und von der Straße ab. Auf dem Feld überschlug sich der Kleinwagen zweimal. Der Fahrer sowie ein gleichaltriger Insasse blieben nach derzeitigem Kenntnisstand unverletzt. Der Sachschaden wurde mit etwa 2.500 Euro beziffert. (ds) Mercedes kollidierte mit Honda im Gegenverkehr Zeit: 29.12.2025, 09:30 Uhr Ort: Frankenberg (4336) Die Frankenberger Straße aus Richtung Frankenberg in Richtung Mühlbach befuhr eine Fahrerin (45) eines Pkw Mercedes am Montagvormittag. In der Folge geriet sie mit dem Fahrzeug auf winterglatter Fahrbahn in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Pkw Honda (Fahrer: 54). Der Pkw Honda kam aufgrund des Zusammenstoßes nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte anschließend mit zwei dort befindlichen Zäunen. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt. Sowohl der Pkw Mercedes als auch der Pkw Honda waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 23.000 Euro. (mou) Abgekommener Sattelzug beschädigte dutzende Meter Leitplanke Zeit: 29.12.2025, 17:40 Uhr Ort: Königsfeld (4337) Offenbar zu weit rechts fuhr ein Sattelzug Volvo (Fahrer: 46) im Kurvenbereich der Geithainer Straße (B 7) zwischen Geithain und Haide. Beim Gegenlenken gerieten die Hinterachsen des Aufliegers auf die Leitplanke, weshalb der Auflieger beschädigt und etwa 50 Meter Leitplanke abgerissen wurden. Der Sattelzug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 23.000 Euro. (ds) Erzgebirgskreis Schmiererei an Fassade eines Geschäftes gesprüht Zeit: 29.12.2025 polizeibekannt Ort: Stollberg (4338) In den zurückliegenden Tagen sprühten Unbekannte fünf bis zu 24 Meter mal zwei Meter große Schriftzüge mit Fußballbezug an die Gebäudefassade eines Geschäftes in der Auer Straße. Der entstandene Sachschaden beziffert sich auf rund 5.000 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen. (mou) Ins Schleudern geraten Zeit: 29.12.2025, 11:20 Uhr Ort: Niederdorf (4339) Bei winterglatten Fahrbahnverhältnissen geriet eine 21-Jährige in einer Kurve der Chemnitzer Straße (S 258) aus Richtung Pfaffenhain kommend in Richtung Stollberg mit ihrem Pkw VW ins Schleudern und kollidierte mit einem im Gegenverkehr fahrenden Lkw MAN. Der Rettungsdienst brachte die Autofahrerin zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus. Auf rund 15.000 Euro beläuft sich der Gesamtschaden. (ds) Fußgängerin übersehen? Zeit: 29.12.2025, 11:00 Uhr Ort: Annaberg-Buchholz (4340) Beim Rückwärtsfahren im Barbara-Uthmann-Ring erfasste ein Pkw VW (Fahrerin: 38) eine 73-jährige Fußgängerin. Die Frau stürzte und wurde schwer verletzt. Sachschaden entstand nach derzeitigem Kenntnisstand nicht. (ds)
  • Verantwortlich: Kai Siebenäuger (ks), Stefan Heiduck (sh) 2,5 Kilogramm Drogen sichergestellt Kamenz, Pulsnitzer Straße Dittrichstraße 15.12.2025, 06:00 Uhr Beamten des Kamenzer Kriminaldienstes ist kurz vor Weihnachten ein sprichwörtlich großer Fisch ins Netz gegangen. Nach umfangreichen Ermittlungen wegen Verstoßes gegen das Konsumcannabisgesetz (KCanG) durchsuchten die Kriminalisten am frühen Montagmorgen, den 15. Dezember 2025, die Wohnräume eines 55-jährigen deutschen Beschuldigten an der Pulsnitzer und der Dittrichstraße in Kamenz. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Görlitz wurde zuvor durch das Amtsgericht Bautzen die Durchsuchung beim Beschuldigten angeordnet. Neben mehreren Beamten kam auch ein Rauschgiftspürhund zum Einsatz. Lange suchen mussten die Einsatzkräfte nicht. Der Beschuldigte händigte den Ordnungshütern zwei größere Tüten samt Inhalt aus. Die Polizisten stellten die insgesamt 2,5 Kilogramm Cannabis sicher. Nach Abschluss aller Maßnahmen blieb der Beschuldigte auf freiem Fuß. Die Ermittlungen des Kamenzer Kriminaldienstes wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitten dauern an. Anlage: Bild sichergestellte Drogen (ks) Autobahnpolizeirevier Bautzen Unfall auf der A 4 BAB 4, Dresden - Görlitz, zwischen Ohorn und Pulsnitz 30.12.2025, 02:15 Uhr In der Nacht zu Dienstag ist ein 20-jähriger Honda-Fahrer auf der A 4 in Richtung Dresden verunfallt. Offenbar sorgten schlechte Sicht- und Witterungsverhältnisse dafür, dass der junge Mann zwischen Ohorn und Pulsnitz mit einer Leitplanke kollidierte. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden belief sich auf rund 8.000 Euro. Autobahnpolizisten nahmen den Unfall auf. (sh) Landkreis Bautzen = Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda In Tiefgarage eingebrochen und E-Bike gestohlen Bautzen, Burgplatz 28.12.20256, 19:00 Uhr - 29.12.2025, 10:00 Uhr Unbekannte Täter sind in der Nacht zu Montag in eine Tiefgarage am Burgplatz in Bautzen eingebrochen und haben ein E-Bike gestohlen. Das metallic-blaue KTM hatte einen Wert von etwa 3.000 Euro. Ordnungshüter sicherten Spuren. Der örtliche Kriminaldienst ermittelt. (ks) Ohne Fahrerlaubnis gestoppt Kubschütz, OT Kumschütz 29.12.2025, 10:45 Uhr Beamte des Polizeirevieres Bautzen haben am Montagvormittag einen 60-Jährigen in Kumschütz ohne Fahrerlaubnis gestoppt. Diese war dem deutschen VW-Lenker zurückliegend entzogen worden. Die Ordnungshüter untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine Anzeige. (ks) Motorrad weg Pulsnitz, OT Friedersdorf, Königsbrücker Straße 24.12.2025, 22:00 Uhr - 29.12.2025, 19:50 Uhr Diebe haben in den vergangenen Tagen ihr Unwesen in Friedersdorf getrieben. Die Täter gelangten gewaltsam in eine Garage auf der Königsbrücker Straße und entwendeten ein KTM-Motorrad im Wert von rund 10.000 Euro. Nach der Maschine wird gefahndet. Der Revierkriminaldienst Kamenz ermittelt. Drahtesel gestohlen Hoyerswerda, Schöpsdorfer Straße 17.10.2025 - 29.12.2025 In den vergangenen Wochen sind Drahtesel das Objekt der Begierde von Langfingern in Hoyerswerda gewesen. Unbekannte verschafften sich Zutritt zu einem Keller eines Mehrfamilienhauses auf der Schöpsdorfer Straße. Die Täter entwendeten gleich zwei Bikes im Wert von rund 500 Euro. Der örtliche Revierkriminaldienst ermittelt wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls. (sh) Unfall mit Fahrerflucht Elsterheide, B 156 29.12.2025, 14:35 Uhr Zu einem Unfall mit Fahrerflucht ist es am Montagnachmittag in Elsterheide gekommen. Ein bislang unbekannter Brummi Fahrer war auf der S 234 unterwegs und missachtete offenbar am Abzweig zur B 156 die Vorfahrt eines 43-jährigen Golf Fahrers. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, legte der VW Lenker eine Vollbremsung hin, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden belief sich auf rund 500 Euro. Der Lkw Lenker setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Das Sachgebiet Verkehr des Hoyerswerdaer Reviers ermittelt wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort. (sh) Landkreis Görlitz Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser Fahrraddiebe schlagen zu In Görlitz haben in den vergangenen Tagen Fahrraddiebe zugeschlagen. Görlitz, Leipziger Straße 23.12.2025 - 26.12.2025 Die Täter gelangten in ein Mehrfamilienhaus auf der Leipziger Straße und entwendeten ein im Keller abgestelltes Gravel Bike der Marke Cube im Wert von rund 2.200 Euro. Nach dem Fahrrad wird gefahndet. Görlitz, Uferstraße 29.12.2025, 11:15 Uhr - 12:15 Uhr Zwischen Montagvor- und -nachmittag drangen die Langfinger in ein Mehrfamilienhaus auf der Uferstraße ein und ließen ein E-Bike der Marke Pegasus samt Akku im Wert von rund 850 Euro mitgehen. In beiden Fällen ermittelt der örtliche Revierkriminaldienst. (sh) Diebe gehen leer aus Görlitz, Gutenbergstraße 28.12.2025, 23:45 Uhr In der Nacht zu Montag sind Unbekannte in ein Mehrfamilienhaus in der Gutenbergstraße in Görlitz eingedrungen. Die Täter versuchten, in mehrere Wohnungen zu gelangen. Die Diebe gingen leer aus. Es entstand Sachschaden von rund 400 Euro. Beamte nahmen die Anzeige auf. Der örtliche Revierkriminaldienst ermittelt. (sh) Gewässer verunreinigt Görlitz, Uferstraße 29.12.2025 Wie der Polizei am Montag durch einen Zeugenhinweis bekannt wurde, ist aus bislang unbekannter Ursache eine zunächst nicht definierbare weiße Flüssigkeit in die Neiße gelangt. Kameraden der Feuerwehr rückten aus und verhinderten mit einer technischen Sperre eine weitere Ausbreitung. Durch die Stadtwerke wurde der kontaminierte Bereich abgepumpt. Die Untere Wasserbehörde sowie Fachberater unterstützten vor Ort und entnahmen Wasserproben. Eine genaue Schadensbewertung steht noch aus. Der Kriminaldienst des örtlichen Reviers ermittelt wegen des Verdachts der Gewässerverunreinigung. (sh) Alkohol am Steuer Markersdorf, Am Schöps 29.12.2025, 22:35 Uhr Beamte des Görlitzer Reviers haben am späten Montagabend eine Blaufahrt in Markersdorf beendet. Die Polizisten stoppten einen 51-jährigen Skoda Fahrer auf der Straße Am Schöps zur Verkehrskontrolle. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von umgerechnet 1,48 Promille. Für den deutschen Kraftfahrer war die Fahrt beendet. Die Ordnungshüter stellten den Führerschein sicher. Eine Blutentnahme war die Folge. Der Mann wird sich wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten müssen. (sh) In Haus eingebrochen Oderwitz, Dorfstraße 23.12.2025, 10:30 Uhr - 29.12.2025, 09:30 Uhr In den vergangenen Tagen sind Langfinger in Oderwitz am Werk gewesen. Die Unbekannten gelangten gewaltsam in ein Einfamilienhaus auf der Dorfstraße. Die Diebe ließen unter anderem Schmuck und Bargeld im Gesamtwert von rund 1.300 Euro mitgehen. Der Sachschaden belief sich auf circa 300 Euro. Beamte sicherten Spuren und erstatteten eine Anzeige. Der Revierkriminaldienst Zittau-Oberland befasst sich mit dem Fall. (sh) Baumaschinen entwendet Ebersbach-Neugersdorf, OT Ebersbach, Friedersdorfer Straße 28.12.2025, 15:00 Uhr - 29.12.2025, 09:30 Uhr Diebe sind zwischen Sonntagnach- und Montagvormittag in ein Haus auf der Friedersdorfer Straße in Ebersbach eingedrungen. Die Täter ließen mehrere Baumaschinen mitgehen. Der Stehlschaden konnte bislang noch nicht beziffert werden. Beamte sicherten Spuren und fertigten eine Anzeige. Der Revierkriminaldienst Zittau-Oberland ermittelt. (sh) Fahrrad weg Weißwasser/O.L., Lutherstraße 29.12.2025, 13:30 Uhr - 13:40 Uhr Langfinger haben am Montagnachmittag in Weißwasser eine günstige Gelegenheit genutzt und ein Fahrrad mitgehen lassen. Ein 14-Jähriger stellte sein Rad nur kurz vor einem Einkaufsmarkt auf der Lutherstraße ab. Der Drahtesel war nicht angeschlossen. Gelegenheit schafft Diebe. So auch in diesem Fall. Unbekannte nutzten ihre Chance und entwendeten das Bike von Scott im Wert von rund 440 Euro. Beamte lösten die Fahndung nach dem Fahrrad aus und fertigten eine Anzeige. Der örtliche Revierkriminaldienst ermittelt. (sh) Pkw vs. Palette - Zeugen gesucht S126, zwischen Weißwasser/O.L. und Weißkeißel 29.12.2025, 16:45 Uhr Eine auf der Fahrbahn liegende Holzpalette hat auf der S 126 zwischen Weißwasser und Weißkeißel für einen Unfall gesorgt. Ein 48-Jähriger war mit seinem BMW unterwegs und fuhr an einem haltenden Pkw vorbei, als plötzlich eine Palette auf der Fahrbahn auftauchte. Es kam zur Kollision. Der BMW war nicht mehr fahrbereit, es entstand Sachschaden. Verletzt wurde niemand. Beamte nahmen den Unfall auf und ermitteln wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich telefonisch im Polizeirevier Weißwasser unter der Rufnummer 03576 262 0 oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (sh)
  • Verantwortlich: Annekatrin Liebisch, Enrico Liebold, Christina Friedrich Ausgewählte Meldung Zwei Verletzte nach Kollision Zeit: 30.12.2025, 04:50 Uhr Ort: Auerbach Ein 18-Jähriger und ein 45-Jähriger kollidierten am frühen Morgen. Am frühen Dienstagmorgen kam es an der Dr.-Külz-Straße zur Kollision zwischen einem Winterdienstfahrzeug und einem Audi, die beide aus Richtung Klingenthal kamen. Nach ersten Erkenntnissen wollte der 45-jährige Fahrer des Winterdienstfahrzeugs nach links in eine Grundstückszufahrt einbiegen, als der 18-jährige Audi-Fahrer gegen den Kleintraktor stieß. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleintraktor nach rechts über die Fahrbahn geschleudert, der Audi nach links auf den Gehweg, wo er gegen eine Laterne prallte. Der 45-Jährige musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, der 18-Jährige wurde leicht verletzt. Im Zuge der Unfallaufnahme führten die Einsatzkräfte einen Atemalkoholtest mit dem jungen Mann durch, der einen Wert von 1,5 Promille ergab. Aufgrund dessen wurde der Deutsche zur Blutentnahme gebracht, außerdem beschlagnahmten die Beamten seinen Führerschein und eröffneten ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Der Sachschaden an den beiden abschleppreifen Fahrzeugen und der gerammten Laterne summiert sich auf etwa 60.000 Euro. Die Unfallaufnahme und Beräumung der Unfallstelle war erst am späten Vormittag abgeschlossen, bis dahin war die Dr.-Külz-Straße gesperrt. (al) Vogtlandkreis Bibliothek besprüht Zeit: 27.12.2025, 15:00 Uhr bis 29.12.2025, 07:30 Uhr Ort: Plauen, OT Dobenau Unbekannte hinterließen Schriftzüge an der Fassade. Montagvormittag wurde der Plauener Polizei angezeigt, dass Unbekannte unleserliche Schriftzüge an der Fassade der Vogtlandbibliothek an der Neundorfer Straße angebracht haben. Am frühen Samstagnachmittag war die Wand noch unbeschädigt. Die Entfernung der Farbe, die eine Fläche von knapp zwei Quadratmetern einnimmt, dürfte rund 1.000 Euro kosten. Zeugenhinweise nimmt die Plauener Polizei unter der Telefonnummer 03741 140 entgegen. (al) Werkzeug entwendet Zeit: 28.12.2025, 21:00 Uhr bis 29.12.2025, 14:50 Uhr Ort: Plauen, OT Schloßberg Diebe nahmen Werkzeug aus einem Transporter mit. Aus einem roten Opel-Firmentransporter, der an der Heinrichstraße geparkt war, wurde zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag Werkzeug im Wert von rund 550 Euro entwendet. Ist Ihnen im genannten Zeitraum jemand an dem Transporter aufgefallen, der Werkzeug entnahm? Hinweise nimmt das Polizeirevier Plauen entgegen, Telefon: 03741 140. (al) In Vereinsheim eingebrochen Zeit: 29.12.2025, 01:30 Uhr bis 02:00 Uhr Ort: Plauen, OT Haselbrunn Die Unbekannten ließen circa 500 Euro Sachschaden zurück. In der Nacht von Sonntag auf Montag überstiegen unbekannte Täter die Umfriedung des Stadiongeländes an der Straße Nach dem Stadion und drangen gewaltsam ins Vereinsgebäude ein. Die unbekannten Täter verursachten einen Stehlschaden im mittleren dreistelligen Bereich und hinterließen einen Sachschaden in ähnlicher Höhe. Wer Beobachtungen gemacht hat, die mit dem Einbruch in Zusammenhang stehen könnten, wird gebeten, sich im Polizeirevier Plauen zu melden, Telefon: 03741 140. (el)  Fassade besprüht Zeit: 23.12.2025 bis 29.12.2025 Ort: Reichenbach Unbekannte verursachten Sachschaden. Im Zeitraum zwischen vergangenem Dienstag und Montagmittag brachten unbekannte Täter einen rund vier mal zwei Meter großen Schriftzug an der Fassade des denkmalgeschützten Wasserturms an der Ringstraße an. Die Entfernung der unleserlichen Schmiererei dürfte rund 1.000 Euro kosten. Zeugentelefon des Polizeireviers Auerbach-Klingenthal: 03744 2550. (al) Landkreis Zwickau Unbekannte stehlen Feuerwerkskörper Zeit: 29.12.2025, 13:50 Uhr Ort: Zwickau, OT Eckersbach Die Polizei sucht Zeugen zu einem Diebstahl in Zwickau. Am frühen Montagnachmittag begaben sich zwei unbekannte Personen in den Kaufland-Markt an der Äußeren Dresdner Straße. Sie luden Feuerwerkskörper im Gesamtwert von geschätzten 1.000 Euro in den Einkaufswagen. Danach verließen sie fluchtartig den Markt, stiegen samt Diebesgut in einen bereitstehenden Pkw und flüchteten. Zeugen gaben an, dass es sich bei den Personen um eine Frau und einen Mann handelte, die in einen Audi mit polnischem Kennzeichen stiegen und in Richtung Innenstadt davonfuhren. Im Zuge der Ermittlungen bittet die Polizei um weitere Hinweise: Haben Sie den Diebstahl oder die Flucht mitbekommen und können Sie weitere Hinweise zu den Tatverdächtigen geben? Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer 0375 428 102 im Polizeirevier Zwickau. (cf) Bei Unfall leichtverletzt Zeit: 29.12.2025, 10:20 Uhr Ort: Zwickau, OT Schedewitz In Schedewitz stießen zwei Pkw im Kreuzungsbereich zusammen. Montagvormittag fuhr ein 37-jähriger Deutscher mit seinem Ford auf der Bahnstraße in Richtung Lengenfelder Straße. Als er die Lengenfelder Straße geradeaus in Richtung Am Westsachsenstadion überquerte, stieß er mit dem vorfahrtsberechtigten VW einer 67-Jährigen zusammen, die auf der Lengenfelder Straße in Richtung Geinitzstraße fuhr. Durch die Kollision erlitt die VW-Fahrerin leichte Verletzungen, die ambulant im Krankenhaus behandelt wurden. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von circa 15.000 Euro. Die Lichtsignalanlage an der betreffenden Kreuzung war zum Unfallzeitpunkt aufgrund eines technischen Defekts nicht in Betrieb. (cf) Unfälle auf der A 72 Zeit: 29.12.2025, 11:00 Uhr und 11:45 Uhr Ort: A 72 | Reinsdorf An der Anschlussstelle Zwickau-Ost krachte es zweimal binnen einer Stunde. Am späten Montagvormittag fuhr ein 38-Jähriger, der mit einem VW in Fahrtrichtung Hof unterwegs war, an der Anschlussstelle Zwickau-Ost von der A 72 ab. Offenbar zu rasant: Am Ende der Abfahrt brachte er sein Fahrzeug nicht rechtzeitig zum Stehen und fuhr auf den Ford eines 60-Jährigen auf, der hinter einem VW eines 59-Jährigen an der roten Ampel wartete. Dabei wurde der Ford von dem einen VW auf den anderen geschoben, sodass letztlich an allen drei Fahrzeugen Sachschaden entstand. Er summiert sich auf 6.500 Euro. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Glück im Unglück hatte auch der Seat-Fahrer, der kurz darauf auf der Gegenfahrbahn aus unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam: Obwohl er mit der Mittelleitplanke kollidierte, blieb der 62-Jährige unverletzt. An seinem Auto jedoch war Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro zu verzeichnen. (al) Unfälle auf winterglatter Fahrbahn Im Laufe des Montagabends ereigneten sich im Revierbereich Werdau mehrere Unfälle auf glatten Straßen. Zeit: 29.12.2025, 17:15 Uhr Ort: Langenweißbach Mit einem Linienbus war ein 59-Jähriger auf der Thomas-Müntzer-Straße in Fahrtrichtung Langenweißbach unterwegs. Als ihm ein 52-jähriger Citroen-Fahrer entgegenkam, bremste der Busfahrer. Auf der schneeglatten Fahrbahn kam er, obwohl der Autofahrer am Straßenrand angehalten hatte, nicht rechtzeitig zum Stehen und stieß gegen den Citroen. Im Bus befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine Fahrgäste, auch die beiden Unfallbeteiligten blieben glücklicherweise unverletzt. An den Fahrzeugen entstand jedoch ein Sachschaden von insgesamt rund 17.000 Euro. Zeit: 29.12.2025, 17:20 Uhr Ort: Hartenstein Wenig später fuhr ein VW-Fahrer die Wildbacher Straße aus Richtung Schneeberg kommend in Fahrtrichtung Hartenstein entlang. An einer glatten Stelle kam er nach links von der Fahrbahn ab, stieß gegen einen Leitpfosten sowie ein Schild und landete im Seitengraben. Der entstandene Sachschaden summierte sich auf 10.000 Euro, zudem musste der VW abgeschleppt werden. Auch hier wurde niemand verletzt. Zeit: 29.12.2025, 20:00 Uhr Ort: Fraureuth, OT Ruppertsgrün Am Montagabend war ein 17-jähriger VW-Fahrer auf dem Höllenweg zwischen Ruppertsgrün und Lichtentanne unterwegs. Kurz vor einer Bahnunterführung kam er nach links von der winterglatten Fahrbahn ab, kippte zur Seite und blieb auf dem Dach liegen. Der 17-Jährige verletzte sich dabei und wurde anschließend stationär im Krankenhaus aufgenommen. Sein 63-jähriger Beifahrer erlitt leichte Verletzungen, die ambulant behandelt wurden. Der VW war abschleppreif, der Sachschaden belief sich auf 15.000 Euro. Beim Höllenweg handelt es sich um einen Weg, der für Kraftfahrzeuge gesperrt und nur für landwirtschaftlichen Verkehr freigegeben ist und daher nicht vom Winterdienst geräumt oder gestreut wird. Wegen der Verkehrsordnungswidrigkeit erhielt der VW-Fahrer eine Anzeige. (cf)
  • Zum 01.01.2026 wird der bisherige Geschäftsführer, Sören Trillenberg, durch die Berufung des sächsischen Ministerpräsidenten die Position des Staatssekretärs im Sächsischen Staatsministerium für Infrastruktur und Landesentwicklung übernehmen. Sören Trillenberg war zunächst als Bereichsleiter und stellvertretender Abteilungsleiter Planung, Bau, Umwelt tätig und seit 2019 Geschäftsführer. »Ich blicke mit Stolz auf die vergangenen Jahre zurück. Meine Berufung als neuer Staatssekretär verdanke ich nicht zuletzt meinen Kolleginnen und Kollegen. In den letzten sechseinhalb Jahren, in denen ich als Geschäftsführer die Geschicke unseres Unternehmens leiten durfte, haben wir Weichen für eine erfolgreiche Firmenzukunft gestellt. Ich verlasse das Unternehmen in dem Wissen, dass die LISt gut aufgestellt ist. Nun freue ich mich auf die neuen Herausforderungen im SMIL,« erklärt Sören Trillenberg. Schwerpunktsetzung des neuen Geschäftsführers Um an die erfolgreiche Entwicklung mit Kontinuität und Handlungsfähigkeit nahtlos anzuknüpfen, wird Mathias Mehn ab dem 01.01.2026 als neuer Geschäftsführer bestellt. In enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat wurden die dafür erforderlichen organisatorischen Strukturen vorbereitet. Mathias Mehn begleitet seit 2003, beginnend als Projektleiter, unterschiedliche Positionen innerhalb des Unternehmens. Mit seiner Expertise als studierter Bauingenieur (Verkehrsbau) war er bis 2021 Abteilungsleiter Planung, Bau, Umwelt und ist seit 2019 Prokurist des Unternehmens. Mit der Übernahme der Geschäftsführung durch Mathias Mehn wird der strategische Kurs konsequent fortgeführt und zugleich gezielt auf zukünftige Anforderungen ausgerichtet. Sein Anspruch ist es, Bewährtes zu sichern, neue Impulse zu setzen und das Unternehmen auch in einem sich wandelnden Umfeld stabil und leistungsfähig zu halten. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen die Prinzipien Stabilität, Transparenz und Zusammenarbeit. Ziel ist es, die hohe Qualität der bisherigen Leistungen beizubehalten, zu sichern und auszubauen, die interne und externe Kommunikation zu stärken und das Unternehmen als verlässlichen Ingenieurdienstleister des Freistaates Sachsen weiter zu profilieren. »Die Herausforderungen für uns als Beteiligungsunternehmen sind groß und doch blicke ich erwartungsvoll auf die Aufgaben, die auf mich als Geschäftsführer warten und freue mich auf die Zusammenarbeit mit unseren Partnern und Auftraggebern," erklärt Mathias Mehn. Darüber hinaus soll die effiziente und zuverlässige Umsetzung aller Projekte selbstverständlich weiterhin ein Markenzeichen des Unternehmens bleiben. Mathias Mehn: »Unser Unternehmen ist und bleibt ein wichtiges, vielseitiges Werkzeug des Freistaates Sachsen zur erfolgreichen und aktiven Gestaltung seiner Zukunft – als bedeutender Industriestandort, als Zentrum von Forschung und Innovation. Mit dem Fokus auf Infrastruktur und Mobilität in der landesweiten Daseinsvorsorge zur Entwicklung lebenswerter Regionen abseits urbaner Zentren sind wir ein wichtiger Baustein sächsischen Verwaltungshandelns. Alles in allem sind und bleiben unsere mehr als 200 engagierten Mitarbeitenden die wichtigste Grundlage für unseren Unternehmenserfolg.«