Neues aus Sachsen
Aktuelle Meldungen des Medienservice Sachsen
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Pleißenbach-Grünzug kann wachsen
Die Landesdirektion Sachsen hat der Stadt Chemnitz für die weitere Renaturierung des Pleißenbachs im Stadtteil Altendorf rund 2,3 Millionen Euro bewilligt. Der Präsident der Landesdirektion Sachsen, Béla Bélafi, übergab heute (27.11.) den Fördermittelbescheid im Stadtteilpark am Pleißenbach an Bürgermeister Thomas Kütter. Die Gesamtkosten für den ökologischen Umbau des Bachabschnittes einschließlich der umfangreichen Entsorgung von Altlasten betragen rund 2,6 Millionen Euro. Den Differenzbetrag bringt die Stadt Chemnitz aus eigenen Haushaltsmitteln auf. Die Fördermittel stammen aus der Förderrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz des Freistaates Sachsen. »Die Chemnitzer können sich freuen: Die Verwandlung des Altendorfer Bahnhofsgeländes in einen am Wasser liegenden Stadtteilpark wird fortgeführt. Mit den Fördermitteln vom Freistaat Sachsen kann die Stadt einen weiterer Bachabschnitt renaturieren. Mitten in der Stadt entsteht ein naturnahes, ökologisch hochwertiges Gewässer, von dem Pflanzen, Tiere und Menschen gleichermaßen profitieren.« informiert Béla Bélafi. Die Fördermittel sind für den Bauabschnitt ab der Straße »Am Stadtgut« in Richtung Rudolf-Krahl-Straße vorgesehen. Dort renaturiert die Stadt Chemnitz den Pleißenbach auf weiteren zweihundert Metern Länge. Die alte Uferbefestigung wird zurückgebaut und der Gewässerverlauf verbreitert. Der befreite Bach bekommt ein flaches, begrüntes Ufer mit standorttypischen Gehölzen. Mit Abschluss des Projektes wird der Bachabschnitt einen guten ökologischen Zustand aufweisen und so auch die Anforderung der europäischen Wasserrahmenrichtlinie erfüllen. Der Pleißenbach durchfließt das Gelände des ehemaligen Güterbahnhofes Chemnitz-Altendorf. Diesen Raum entwickelt die Stadt Chemnitz im Rahmen des Infrastrukturprojektes «Stadt am Fluss« zu einem Stadtteilpark. Die Renaturierung des Pleißenbachs und die damit einhergehende Verbesserung des Hochwasserschutzes sind Bestandteil des Vorhabens. Für die Gewässerrenaturierung des Pleißenbachs hat die Landesdirektion Sachsen bereits rund 4,9 Millionen Euro Fördermittel ausgereicht. -
Feuerwehr löschte Dachstuhlbrand | VW stieß gegen Straßenbaum | Fahrräder und Akkuwerkzeug aus Kellern gestohlen
Chemnitz Feuerwehr löschte Dachstuhlbrand Zeit: 26.11.2025, 23:30 Uhr polizeibekannt Ort: OT Ebersdorf (4002) Feuerwehr und Polizei kamen in der vergangenen Nacht in der Irmgard-Morgner-Straße wegen eines Brandes zum Einsatz. Wie sich herausstellte, war dort aus derzeit noch nicht geklärter Ursache Feuer im Dachgeschoss eines leerstehenden Mehrfamilienhauses ausgebrochen. Die Kameraden der Feuerwehr löschten die Flammen zügig. Verletzt wurde niemand. Brandbedingte Angaben zum Sachschaden sind derzeit nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. (mg) Fahrräder und Akkuwerkzeug aus Kellern gestohlen Zeit: 24.11.2025, 15:30 Uhr bis 26.11.2025, 16:40 Uhr Ort: OT Bernsdorf (4003) In der Lutherstraße haben sich Unbekannte Zutritt in Kellerbereiche von zwei Mehrfamilienhäusern verschafft. Aus einem Abteil verschwanden die Diebe mit einem Mountainbike des Herstellers Cannondale sowie Fahrradzubehör und einem Akkuwerkzeug. Aus der Kellerparzelle des zweiten Wohnhauses entwendeten die Täter ein Fahrrad des Herstellers Orbea. In Summe entstand ein Stehl- und Sachschaden in beiden Fällen von etwa 4.200 Euro. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft Zusammenhänge. (mg) Brand in Balkongewächshäuschen Zeit: 26.11.2025, 13:35 Uhr polizeibekannt Ort: OT Schönau (4004) Am gestrigen frühen Nachmittag bemerkte ein Anwohner in der Popowstraße einen Brand auf einem Balkon eines dortigen Mehrfamilienhauses und wählte den Notruf. Kameraden löschten den Brand umgehend, ohne dass Bewohner des Hauses zu Schaden kamen. Der Mieter der Wohnung war zum Brandzeitpunkt nicht zugegen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand war das Feuer in einem Gewächshäuschen ausgebrochen. Angaben zum entstandenen Sachschaden sind derzeit noch nicht bekannt. Es wird wegen fahrlässiger Brandstiftung weiter ermittelt. (mg) Landkreis Mittelsachsen Zusammenstoß forderte einen Verletzten Zeit: 26.11.2025, 12:00 Uhr Ort: Hainichen, Bundesautobahn 4, Chemnitz – Dresden (4005) Im mittleren der drei Fahrstreifen war Mittwochmittag eine 72-Jährige in einem Pkw Ford Richtung Osten unterwegs. Im Bereich der Anschlussstelle Hainichen wechselte die Autofahrerin in den linken Fahrstreifen, wobei es zum Zusammenstoß mit einem Pkw Skoda (Fahrer: 25) kam. Durch den Unfall erlitt der Beifahrer (39) im Skoda leichte Verletzungen. Sachschaden: Insgesamt rund 10.000 Euro. (Ry) Dacia übersehen? Zeit: 26.11.2025, 13:15 Uhr Ort: Frankenberg (4006) Die Einsteinstraße befuhr mittags ein 53-Jähriger mit einem Pkw Honda, um an einer Einmündung nach links in die Äußere Freiberger Straße einzubiegen. Während des Abbiegens kam es jedoch zum Zusammenstoß mit einem vorfahrtsberechtigten, die Äußere Freiberger Straße in Richtung Straße An der Landstraße fahrenden Pkw Dacia (Fahrerin: 31). Verletzt wurde niemand. Durch den Unfall entstand jedoch Sachschaden in Höhe von mehr als 17.000 Euro. (Ry) Erzgebirgskreis VW stieß gegen Straßenbaum Zeit: 26.11.2025, 06:40 Uhr Ort: Elterlein (4007) Bei winterlichen Fahrbahnbedingungen war am Mittwochmorgen ein 20-Jähriger mit einem Pkw VW auf der S 222 aus Richtung Grünhain kommend in Richtung Elterlein unterwegs. Dabei verlor der junge Mann in einer Rechtskurve plötzliche die Kontrolle über das Auto, das nach links ausbrach und gegen einen Baum am Straßenrand stieß. Am VW entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro. (Ry) Zusammenstoß an Grundstücksausfahrt Zeit: 26.11.2025, 13:50 Uhr Ort: Schlettau (4008) Am gestrigen Nachmittag war ein Pkw Skoda (Fahrerin: 72) auf der Buchholzer Straße aus Richtung Schlettau in Richtung Annaberg-Buchholz unterwegs. Aus einer Grundstücksausfahrt bog zeitgleich ein Pkw Opel (Fahrerin: 46) nach links ab und kollidierte mit dem vorfahrtsberechtigten Skoda. Verletzt wurde niemand. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein unfallbedingter Gesamtschaden von schätzungsweise 20.000 Euro. (mg) Lkw auf Abwegen Zeit: 26.11.2025, 13:10 Uhr Ort: Geyer (4009) Ein 32-Jähriger war am gestrigen Mittwoch mit einem Lkw Mercedes samt Auflieger aus Richtung Geyer kommend auf der Thumer Straße in Richtung Thum unterwegs. Dabei kam der Fernfahrer bei winterlichen Straßenverhältnissen ausgangs einer Linkskurve mit dem tonnenschweren Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Lkw fuhr einige Meter durch den Straßengraben, bevor er schließlich zum Stehen kam. Infolge der Irrfahrt entstand am Gespann ein Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 22.000 Euro. (Ry) Verbotswidrig gewendet und verunfallt Zeit: 26.11.2025, 17:10 Uhr Ort: Eibenstock, OT Wolfsgrün (4010) Die Eibenstocker Straße befuhr gestern ein 26-jähriger Fahrer eines Pkw Skoda und musste verkehrsbedingt halten. In der Folge wendete der Skoda an Ort und Stelle verbotswidrig, wobei der Skoda-Fahrer die Kontrolle über das Auto verlor und mit einem nachfolgenden Pkw VW (Fahrerin: 57) offenbar zusammenstieß. Verletzt wurde niemand. An dem Skoda und dem VW entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000 Euro. (mg) Winterdienstfahrzeug rutschte in entgegenkommende Autos Zeit: 26.11.2025, 07:50 Uhr Ort: Johanngeorgenstadt (4011) Die Steigerstraße in Richtung Schwarzenberger Straße befuhr ein 40-Jähriger mit einem Traktor des Herstellers Lindner, an welchem eine Winterdienstausrüstung angebaut war. Beim Durchfahren einer Linkskurve geriet der Traktor bei winterlichen Fahrbahnbedingungen ins Schleudern und rutschte in der weiteren Folge gegen einen entkommenden Pkw Honda (Fahrerin: 59) sowie einen dahinterfahrenden Pkw Audi (Fahrer: 54). Alle Beteiligten blieben unverletzt. Der Sachschaden an den verunfallten Fahrzeugen beläuft sich in Summe auf etwa 16.000 Euro. (Ry) -
Mehr Abfälle aus sächsischen Haushalten gesammelt
Sachsens Haushalte erzeugten im Jahr 2024 rund 1,61 Millionen Tonnen Abfälle. Das entspricht einem Anteil von 397 Kilogramm Haushaltsabfällen pro Kopf, zwei Kilogramm mehr als im Jahr zuvor. Dieses Ergebnis weist die Abfallbilanz 2024 aus, die das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie heute veröffentlicht hat. Bezogen auf die jeweilige Abfallart sind pro Kopf 121 Kilogramm Restabfall, 172 Kilogramm Wertstoffe, 76 Kilogramm Bioabfälle, sowohl aus der Biotonne als auch aus der Grünabfallsammlung, 28 Kilogramm sperrige Abfälle und ein Kilogramm schadstoffhaltige Abfälle entsorgt worden. Die durchschnittliche Abfallgebührenbelastung im Jahr 2024 betrug 74 Euro pro Einwohner. Im Schnitt musste damit jeder 1,42 Euro pro Woche für die Abfallentsorgung zahlen. Das sind zehn Cent mehr als im Jahr 2023. Die gestiegenen Abfallgebühren sind unter anderem Ausdruck der Zunahme illegal entsorgter Abfälle in den letzten Jahren. Die Kosten für die Beräumung durch die Landkreise, kreisfreien Städte und Abfallverbände haben eine neue Dimension erreicht: Sie lagen im Jahr 2024 bei 2,3 Millionen Euro. Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass kommunale Sammel- und Entsorgungsangebote meist gebührenfrei sind und für eine ökologische und ordnungsgemäße Entsorgung von Abfällen zur Verfügung stehen. Illegale Ablagerungen von Abfall verschmutzen nicht nur die Umwelt und Ökosysteme, sie sind auch eine Verschwendung von Ressourcen und bergen Gesundheitsrisiken für Menschen und Tiere. Wer Abfälle illegal entsorgt, muss mit einem Bußgeld rechnen. Je nach Tatbestand können Verstöße mit bis zu 100.000 Euro geahndet werden. Zudem kann die illegale Ablagerung von Abfällen, die zu einer Verunreinigung der Luft, des Bodens oder von Gewässern führt, nach § 326 Absatz 1 Strafgesetzbuch (StGB) strafbar sein und mit einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren geahndet werden. Wer Illegale Ablagerungen von Abfällen beobachtet, kann diese bei den örtlich zuständigen Landratsämtern bzw. kreisfreien Städten melden. Hintergrund: Mit der Siedlungsabfallbilanz liegt ein aktueller Überblick über die getrennt erfassten Abfall- und Wertstoffmengen sächsischer Haushalte sowie der genutzten Verwertungs- und Entsorgungswege vor. Die Siedlungsabfallbilanz informiert zudem über das Abfallgebührensystem der Landkreise, kreisfreien Städte sowie Abfallverbände. Zu den Haushaltsabfällen zählen Restabfall, sperriger Abfall, Wertstoffe wie Papier, Behälterglas, Leichtverpackungen, Metalle, Kunststoffe, Bekleidung und Textilien, Holz, Bioabfälle (aus der Biotonne und der Grünabfallsammlung) sowie schadstoffhaltige Abfälle. -
440.000 Euro für Denkmalpflege: Mit Fördermitteln wird Zwickauer Lukaskirche in 60 Metern Höhe weiter saniert
Die Lukaskirche Planitz liegt hoch über der Stadt Zwickau – und weit oben wird sie während der kommenden Monate auch saniert: Der 60 Meter hohe Turm der zwischen 1872 und 1876 erbauten Basilika wird auf der Süd- und Westseite restauriert. Beschädigte Bereiche werden zurückgebaut und mit Elbsandstein ersetzt. Zudem wird das Mauerwerk zusätzlich stabilisiert. Für diese Maßnahmen hat Staatsministerin Regina Kraushaar heute (27. November 2025) Pfarrer Michael Schünke von der Ev.-Luth. Versöhnungskirchgemeinde Planitz einen Fördermittelbescheid über 440.000 Euro aus dem Sonderprogramm Denkmalpflege des Freistaats Sachsen überreicht. Staatsministerin Regina Kraushaar: »Die Lukaskirche ist heute ein lebendiger Treffpunkt: Sie ist der Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um ihren Glauben zu leben. Sie bietet außerdem Platz für kulturelle Veranstaltungen, die die Gemeinschaft stärken. Ich freue mich, dass wir mit den Mitteln, die uns der Sächsische Landtag für die Denkmalförderung zur Verfügung stellt, zeigen können, wie wichtig es ist, unsere Kirchen als Orte des Glaubens und als Kulturdenkmale zu bewahren, um den Menschen Räume für Begegnungen zu schaffen.« Seit 1968 ungenutzt, war die Lukaskirche über zwanzig Jahre lang dem Verfall und Vandalismus preisgegeben. 1992 dann die Wende: Durch das Engagement des Fördervereins Lukaskirche Planitz e. V. und mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz sowie des Freistaates Sachsen wurde die Kirche über Jahrzehnte schrittweise saniert: 1998 bis 1999 erfolgte die lnstandsetzung des Turmhelmes einschließlich der Balkone aus Sandstein. 2009 wurde das Giebeldreieck des westlichen Risalits einschließlich der Blechbedachung auf der Dachkonstruktion instandgesetzt – genau wie der lnnenraum, die Glockenebene und die ehemalige Türmerwohnung. 2022 wurde die Orgelsanierung abgeschlossen 2023 bis 2024 folgte die lnstandsetzung der Turmfassade an der Ost- und Nordseite. Sonderprogramm Denkmalpflege des Freistaats Sachsen Im Sonderprogramm Denkmalpflege werden Mittel für die Sanierung von Kulturdenkmalen überörtlicher Bedeutung durch das Landesamt für Denkmalpflege ausgereicht. Gefördert wird regelmäßig 75 % des denkmalbedingten Mehraufwandes, also der Kosten, die aufgrund der Erhaltungspflicht des Denkmaleigentümers entstehen, wie bei der Aufarbeitung von Fenstern oder dem Ersatz von Steinabbrüchen, die an Ort und Stelle bearbeitet werden. Der Antrag kann direkt beim Landesamt für Denkmalpflege gestellt werden. Eine Antragsfrist existiert nicht. Hintergrund: Die Lukaskirche ist ein bedeutsames Beispiel neugotischer Kirchenbaukunst und von hoher städtebaulicher und baugeschichtlicher Bedeutung. Die Kirche entstand in den Jahren 1872 bis 1876 nach Plänen des berühmten Architekten Gotthilf Ludwig Möckel (✝ 1915). Möckel wurde in Zwickau geboren und studierte in Hannover. Als Baumeister erlangte er für die sächsische Architekturgeschichte herausragende Bedeutung. Er war einer der einflussreichsten Vertreter der Neogotik in Sachsen. Die Lukaskirche erhebt sich als dreischiffige Säulenbasilika über einem kreuzförmigen Grundriss mit 60 Meter hohem Westturm und flankierenden Treppentürmen. Die Wände der neogotischen Kirche wurden in Ziegelmauerwerk aufgeführt und mit Sandsteinquadern verblendet. Altar, Kanzel und Taufe wurden in Sandstein gearbeitet. Das Altarrelief mit der Heilung des Gichtbrüchigen stammt von Oskar Rassau aus Dresden das Buntglasfenster von Karl Christian Andrae – ebenfalls aus Dresden. Die Orgel stammt von E. F. Walcker, Ludwigsburg aus Baden-Württemberg. Sie ist die erste Walcker-Orgel in Sachsen. -
Daniel Andrae wird Verwaltungschef der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig
Die Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bekommt einen neuen Kanzler. Daniel Andrae wird heute mit Wirkung zum 01.01.2026 zum Verwaltungschef der Hochschule ernannt. Die Amtszeit beträgt acht Jahre. Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratuliert zur Ernennung: »Seit über 250 Jahren steht die HGB für künstlerische und gestalterische Ausbildung auf höchstem Niveau. Ich gratuliere Herrn Andrae herzlich zu seiner Ernennung zum Kanzler dieser ausgezeichneten Hochschule und wünsche ihm gutes Gelingen bei seinen künftigen Aufgaben an der Spitze der Verwaltung.« Nach sächsischem Hochschulgesetz ernennt das Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus die Kanzlerin oder den Kanzler auf Vorschlag der Rektorin oder des Rektors nach Anhörung des Senates und im Einvernehmen mit dem Hochschulrat zur Beamtin oder zum Beamten auf Zeit oder beschäftigt sie oder ihn in einem befristeten Arbeitnehmerverhältnis. Zur Person: 1996-2003: Studium der Rechtswissenschaften MLU Halle/S. und Sheffield University 2003-2005: Wissenschaftliche Hilfskraft MLU Halle/S. 2005-2007: Rechtsreferendariat 2008-2019: Justiziar Stadtverwaltung Borna 2019-2025: Dozent an der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum (HSF)