Neues aus Sachsen

Aktuelle Meldungen des Medienservice Sachsen
  • Das Center for Advanced Systems Understanding (CASUS) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) wird künftig im Gebäudekomplex des früheren Jobcenters Görlitz seinen Sitz haben. Das hat das Kuratorium des HZDR jetzt auf seiner turnusmäßigen Sitzung am 9. Dezember 2025 beschlossen. Das Gebäude zwischen »Grüner Graben« und »Lunitz« soll für die Unterbringung von CASUS umgebaut werden. So werden etwa modernste und leistungsfähige IT-Technik installiert sowie Büros und Konferenzräume eingerichtet. Auch dafür hat das Kuratorium grünes Licht gegeben. CASUS ist ein Institut des HZDR und wird von Bund und Freistaat Sachsen gemeinsam gefördert. Gründungsmitglieder sind neben dem HZDR das Helmholtz-Zentrum für Um-weltforschung Leipzig (UFZ), das Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) und die Technische Universität Dresden (TUD). Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow begrüßt den Beschluss des Kuratoriums: »Das ist eine gute Nachricht für das internationale Team des CASUS, das die neuen Räume dringend braucht, um sich weiter wissenschaftlich so positiv zu entwickeln. Die Themen, die hier mit ganz neuen Ansätzen erforscht werden, lassen uns in Zukunft noch viel besser verstehen, warum hoch komplexe Systeme wie z.B. die menschliche Ge-sundheit oder das Klima so funktionieren, wie sie funktionieren. Die Erkenntnisse die hier gewonnen werden, haben enormes Potential für Innovationen und die Entwicklung neuer Technologieen zur Lösung von Problemen in unterschiedlichsten Bereichen. Dafür braucht es beste Rahmenbedingungen, die mit dem neuen Standort geschaffen werden.« Der Wissenschaftliche Direktor des HZDR, Prof. Sebastian M. Schmidt ergänzt: »CASUS hat sich seit seiner Gründung 2019 zu einem Magneten für die klügsten Köpfe aus aller Welt entwickelt. Die zahlreichen Auszeichnungen und Fördermittel, beispielsweise des European Research Council, die CASUS bereits in dieser kurzen Zeit eingeworben hat, belegen dies eindrucksvoll. Mit dem neuen Standort heben wir die Forschungsbedingungen nun auf ein passendes Niveau. Damit bauen wir die Anziehungskraft von CASUS sowie die Sichtbarkeit der Wissenschaftsregion Lausitz und Niederschlesien im Herzen Europas weiter aus.« Die Standortentscheidung bildet nach Ansicht des CASUS-Direktors, Prof. Thomas D. Kühne, die Voraussetzung für die weitere Entwicklung des Instituts: »Mit dem festen Sitz verankert sich CASUS noch stärker in der Wissenschaftsstadt Görlitz. Die enge Vernetzung mit Partnern wie dem Deutschen Zentrum für Astrophysik, der Hochschule Zittau/Görlitz sowie weiteren regionalen und überregionalen Einrichtungen schafft ideale Voraussetzungen, um künftig noch wirkungsvoller gemeinsam an Projekten zu arbeiten.« Derzeit ist CASUS auf mehrere angemietete Standorte in Görlitz verteilt, darunter ist neben den Büros am Görlitzer Untermarkt auch das »Werk 1«, das als Interimslösung dient. Im Rahmen der Standortsuche wurden mehrere Flächen in Görlitz betrachtet. Das Ge-bäude des ehemaligen Jobcenters Görlitz ist ein für CASUS optimal geeigneter Standort im Hinblick auf Konzept und Anforderungen (Unterbringungsbedarf, Lage und Nachhaltigkeit). Die Umbaukosten werden derzeit auf rund 29,4 Millionen Euro geschätzt. Nach der Standortentscheidung schließen sich nun die detaillierte Planung des Umbaus und danach die Bauphase an. Die Ansiedlung von CASUS ist im Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) als Struk-turwandel-Fördermaßnahme des Bundes verankert. Die institutionelle Förderung im Rahmen des InvKG erfolgt durch den Bund und den Freistaat Sachsen im Verhältnis 90:10. Die langfristige Finanzierung ist bis 2038 über Strukturstärkungsmittel gesichert.
  • Autor: Uwe Hofmann (uh) Landeshauptstadt Dresden Mann nach räuberischer Erpressung festgenommen Zeit: 09.12.2025, 15:10 Uhr Ort: Dresden-Löbtau Die Dresdner Polizei ermittelt gegen einen Mann (38) wegen räuberischer Erpressung. Der Mann betrat eine Bankfiliale an der Kesselsdorfer und drohte Bankmitarbeitern und Kunden mit einem Messer. Das Bankpersonal alarmierte die Polizei und evakuierte die Filiale. Die Beamten nahmen den 38-jährigen ukrainischen Staatsangehörigen kurz darauf fest. Verletzte gab es nicht. Ein Schaden entstand nicht. Der Einsatzort musste kurzzeitig abgesperrt werden. (uh)
  • Der Europäische Forschungsrat (ERC), der die Spitzenforschung in Europa fördert, hat zwei in Sachsen tätige Forscher mit dem renommierten Consolidator Grant ausgezeichnet. Sie erhalten eine Förderung von jeweils bis zu zwei Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren für weitere Forschungen. Ausgezeichnet wurden Prof. Dr.-Ing. Jeronimo Castrillon-Mazo von der TU Dresden und Dr. Lars Meyer vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Prof. Dr.-Ing. Jeronimo Castrillon-Mazo wird an der TU Dresden mit dem Vorhaben »COMpilers for ExTreme Heterogeneity (COMETH)« die Komplexität bei der Programmierung zukünftiger Computersysteme beseitigen und diese vereinfachen, damit Wissenschaftler, Ingenieure und andere Nutzer von schnellerer und energieeffizienterer Datenverarbeitung profitieren können, ohne Hardware-Experten sein zu müssen. Dr. Lars Meyer vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig wird mit dem Vorhaben »Language in Balance: an Imprint of Brain Electrophysiology? (BALANG)« untersuchen, weshalb uns Sprache so leichtfällt: Warum können wir einander mühelos verstehen? Warum fällt es uns manchmal schwer? Wie viel Information kann unser Gehirn aufnehmen – und weswegen wird es unserem Gehirn manchmal zu viel? Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow gratulierte: »Der ERC Consolidator Grant ist eine der höchstdotierten Fördermaßnahmen der EU für einzelne Wissenschaftler und international hoch angesehen. Herzlichen Glückwunsch an die Ausgezeichneten, die sich mit ihrer Exzellenz gegen eine große Konkurrenz durchsetzen konnten und viel Erfolg bei den Forschungsprojekten!« Hintergrund: Der Europäische Forschungsrat ist ein Teil des Rahmenprogramms der EU für Forschung und Innovation Horizont Europa. Der Europäische Forschungsrat fördert damit herausragende Forschende, die sich zeitlich 7 bis 12 Jahre nach ihrer Promotion befinden. In der Förderlinie Consolidator Grant werden Projekte mit bis zu 2 Millionen Euro (zuzüglich bis zu einer weiteren Million Euro für bestimmte zusätzliche Kosten) innerhalb von fünf Jahren gefördert.
  • Chemnitz Graffiti an Turnhallen gesprüht Zeit: 05.12.2025, 16:00 Uhr bis 08.12.2025, 07:00 Uhr Ort: OT Yorckgebiet (4131) In der Fürstenstraße sind zwei nebeneinanderliegende Turnhallen großflächig mit Graffiti versehen worden. Unbekannte hatten die Außenwände mit verschiedenen Buchstabenkombinationen beschmiert, die im Einzelnen bis zu zwei mal drei Meter groß sind. Das Ausmaß der beschmierten Fläche ist insgesamt etwa 25 Meter. Angaben zu den Kosten zur Beseitigung der Graffiti liegen noch nicht vor. Es wird wegen Sachbeschädigung ermittelt. (ds) Kollision beim Wenden Zeit: 08.12.2025, 11:25 Uhr Ort: OT Zentrum (4132) Die Theaterstraße in Richtung Falkeplatz befuhren am Montagmittag die 63-jährige Fahrerin eines Pkw Opel und der 68-jährige Fahrer eines Pkw Mercedes. Auf Höhe Parkhaus Rosenhof wechselte die Opel-Fahrerin unvermittelt vom linken Geradeausfahrstreifen nach links in die Busspur, um im weiteren Verlauf zu wenden. Dabei kam es zur Kollision mit dem in der Busspur fahrenden Mercedes. Die Opel-Fahrerin erlitt nach dem derzeitigen Kenntnisstand leichte Verletzungen. An den Autos entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro. (Kg) Auto »fällte« Ampelmast Zeit: 08.12.2025, 20:45 Uhr Ort: OT Bernsdorf (4133) Am Montagabend war die 82-jährige Fahrerin eines Pkw Toyota in der Bernsdorfer Straße stadteinwärts unterwegs. Beim Passieren der Kreuzung Bernsdorfer Straße/Lutherstraße kam der Toyota aus bisher unbekannter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Mast der Fußgängerampel, der infolgedessen umstürzte. Die 82-jährige Autofahrerin blieb nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 20.000 Euro. Es kam zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr, da die Straße und damit auch die Straßenbahngleise vorübergehend gesperrt werden mussten. (Kg) Gegen Leitplanke geschleudert - Zeugen gesucht Zeit: 08.12.2025, 08:30 Uhr Ort: OT Borna-Heinersdorf, Bundesautobahn 4, Erfurt – Dresden (4134) Die Autobahn 4 im mittleren Fahrstreifen in Richtung Dresden befuhr am Montagmorgen der 24-jährige Fahrer eines Pkw VW. Nach der Anschlussstelle Chemnitz-Mitte, auf Höhe des Eisenbahnviadukts, soll plötzlich ein bisher unbekannter Seat Teracan vom linken in den mittleren Fahrstreifen gewechselt sein, sodass der VW-Fahrer bremste, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei geriet der VW ins Schleudern und kollidierte mit der Mittelleitplanke. Der VW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 10.500 Euro. Der unbekannte Seat setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. Die Polizei hat Ermittlungen wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort aufgenommen. Wer kann Angaben zum Geschehen sowie dem unbekannten Seat und/oder dessen Fahrer/in machen? Unter Telefon 0371 8740-0 werden Hinweise bei der Verkehrspolizeiinspektion Chemnitz entgegengenommen. (Kg) Landkreis Mittelsachsen Fahrzeug bei Einbruch erbeutet - Ergänzungsmeldung Zeit: 07.12.2025, 16:30 Uhr bis 08.12.2025, 07:10 Uhr Ort: Döbeln (4135) Der bei einem Einbruch in der Fichtestraße gestohlene Mercedes Vito ist gefunden worden (siehe Medieninformation Nr. 524 der PD Chemnitz vom 8. Dezember 2025, Meldung 4130). In der in der Bärentalstraße stellten Polizisten am gestrigen Nachmittag das Fahrzeug nach einem Zeugenhinweis parkend fest. Nach der Spurensicherung ist der Mercedes dem Eigentümer übergeben worden. Die Ermittlungen zum Einbruch dauern an. (ds) Fassade und Mauer beschmiert Zeit: 06.12.2025, 12:00 Uhr bis 08.12.2025, 08:30 Uhr Ort: Rochlitz (4136) Unbekannte beschmierten eine Hofdurchfahrt und eine Mauer in der Bismarckstraße mit schwarzen Buchstabenkombinationen und einem Hakenkreuz. Das Gesamtausmaß beträgt etwa fünf Quadratmeter. Die Kosten zur Beseitigung der Schmiererei werden auf mehrere hundert Euro geschätzt. Ermittelt wird wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung. (ds) Kollision auf Kreuzung Zeit: 09.12.2025, 08:00 Uhr Ort: Mittweida (4137) Die Rochlitzer Straße in Richtung Bahnhofstraße befuhr am Dienstagmorgen die 75-jährige Fahrerin eines Pkw Hyundai. Beim Passieren der Kreuzung Rochlitzer Straße/Poststraße kollidierte der Hyundai mit einem von rechts von der Poststraße kommenden, bevorrechtigten Pkw Opel (Fahrer: 27). Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 13.000 Euro. (Kg) Erzgebirgskreis Polizeihubschrauberbesatzung fand vermissten Mann Zeit: 08.12.2025, 17:00 Uhr polizeibekannt Ort: Olbernhau, OT Dörnthal (4138) Im Rahmen einer Vermisstensuche kam gestern ein Polizeihubschrauber zum Einsatz und konnte den Gesuchten auch finden. Ein Mann war aus einem Pflegeheim verschwunden. Zuletzt gesehen worden war er gegen 15:30 Uhr. Es bestand der Verdacht, dass er sich möglicherweise in einer hilflosen Lage befindet, woraufhin die Polizei Suchmaßnahmen einleitete. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers überflog den Bereich gegen 19:30 Uhr und konnte den Gesuchten nach wenigen Minuten auf einem Feld einige hundert Meter entfernt vom Pflegeheim schließlich ausfindig machen. Verständigte Einsatzkräfte am Boden begaben sich anschließend zur Fundstelle und brachten den Mann, der gestürzt war, zum Rettungswagen. Der Rettungsdienst untersuchte ihn vor Ort, anschließend konnte er zurück ins Pflegeheim. (ds) Feuerwehr und Polizei bei Wohnhausbrand im Einsatz - Ergänzungsmeldung Zeit: 08.12.2025, 06:40 Uhr polizeibekannt Ort: Lugau (4139) Ein Brandursachenermittler untersuchte gestern das Wohnhaus in der Erlbacher Straße, in dem es zum Brand gekommen war (siehe Medieninformation der PD Chemnitz Nr. 523 vom 8. Dezember 2025, Meldung 4128). Die Untersuchungen ergaben, dass der Brand im Bereich der ortsfesten Elektroanlagen im Hauseingangsbereich ausgebrochen ist. Der Sachschaden wird vorläufig auf eine niedrige sechsstellige Summe geschätzt. (ds) Mopedfahrer schwer verletzt Zeit: 08.12.2025, 19:50 Uhr Ort: Zwönitz, OT Kühnhaide (4140) In der Thomas-Müntzer-Straße fuhr am Montagabend ein 16-jähriger Mopedfahrer aus bisher unbekannter Ursache auf einen am rechten Fahrbahnrand parkenden Pkw Audi, wobei Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 5.000 Euro entstand. Der 16-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu. (Kg) Auffahrunfall am Stauende Zeit: 08.12.2025, 17:25 Uhr Ort: Neukirchen, Bundesautobahn 72, Leipzig – Hof (4141) Ungefähr einen Kilometer vor dem Parkplatz »Am Neukirchener Wald« fuhr am Montag die 20-jährige Fahrerin eines Skoda-Geländewagens auf einen am Stauende verkehrsbedingt stehenden Pkw Hyundai (Fahrer: 37), der durch den Anstoß auf einen davor stehenden Pkw Mercedes (Fahrer: 66) geschoben wurde. Die Skoda-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. An den drei Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 40.000 Euro. (Kg)
  • Die Landesdirektion Sachen (LDS) hat der Landeshauptstadt Dresden Fördermittel von rund 657.000 Euro für die naturnahe Umgestaltung des Blasewitz-Grunaer-Landgrabens bewilligt. Ziel ist es, die ökologische Qualität des Gewässers im Stadtteil Blasewitz deutlich zu verbessern. Die Gesamtausgaben für das Projekt liegen bei rund 693.000 Euro. Davon werden 95 Prozent durch den Freistaat Sachsen nach der Fördermittelrichtlinie Gewässer/Hochwasserschutz finanziert. Die Baumaßnahmen sollen 2025 beginnen und bis Ende 2026 abgeschlossen sein. »Viele Blasewitzer kennen den Landgraben als eher unscheinbares Gewässer. Durch die naturnahe Umgestaltung schafft er neue Lebensräume für Fische, Insekten und Pflanzen. Für die Menschen entsteht ein Naturraum, der zum Erholen einlädt und das Umfeld aufwertet«, so Béla Bélafi, Präsident der Landesdirektion Sachsen. Der rund 560 Meter lange Abschnitt des Landgrabens befindet sich im Dresdner Stadtteil Blasewitz. Die Fördermittel werden für den Umbau dieses Abschnitts eingesetzt. Im ersten Bauabschnitt zwischen Schandauer Straße und Kipsdorfer Straße wird das Bachbett verbreitert. Bestehende Uferbefestigungen werden zurückgebaut und flachere Uferbereiche angelegt. Zudem wird der Verlauf des Gewässers so gestaltet, dass er natürlicher wirkt. Der zweite Bauabschnitt zwischen Kipsdorfer Straße und Eibenstocker Straße folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Durch die Umgestaltung wird das Gewässer künftig deutlich abwechslungsreicher. Unterschiedliche Strömungen und natürliche Strukturen am Bachgrund und an den Ufern schaffen Lebensräume für Fische, Insekten und andere Wasserorganismen. Totholz sowie gezielte Vertiefungen und Uferbuchten schaffen zusätzliche Rückzugs- und Laichplätze und erhöhen damit die Artenvielfalt im Landgraben. Gehölze sorgen künftig für eine naturnahe Einbindung des Bachs in seine Umgebung. Ein schmaler Weg erleichtert die Pflege des Gewässers und trägt dazu bei, dass Hochwasser sicher abgeführt werden kann. An drei Stellen wird der Uferbereich durch stabile Bauelemente gesichert. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert bekräftigt: »Auf acht Kilometern Länge durchfließt der Blasewitz-Grunaer Landgraben das Stadtgebiet, vom Stadtrand in Leubnitz‐Neuostra bis an die Elbe in Blasewitz. Er ist in diesem dicht bewohnten Stadtraum als blaues Rückgrat ein zentrales Element des ökologischen Netzes und erfüllt dabei wichtige Aufgaben für die Ableitung von Hochwasser und Starkregen, für die Stabilisierung des Stadtklimas, für die Stärkung des Grünverbunds, als Lebensraum für Pflanzen und Tiere und nicht zuletzt als Erholungsraum für die Bürgerinnen und Bürger. Dazu braucht es eine Vielzahl abgestimmter Maßnahmen am gesamten Gewässerverlauf. Wir freuen uns, dass wir nun mit Hilfe der ausgereichten Fördermittel das Gewässer im Bereich zwischen Kipsdorfer Straße und Schandauer Straße ertüchtigen können.«