Neues vom Sächsischen Landesverband Niere e. V.
Juli 2016
Schwerkranker Bad Dübener heiratet seine Jugendbekanntschaft - Bericht über unser ehemaliges Vortandsmitglied Joachim Reiche: Klick
Februar 2016
Stätte des Innehaltens - Bericht über Baumpflanzaktion im "Park des Hoffens, des Erinnerns und des Dankes" 2015 (pdf-Datei): Klick
Samstag, 6. Juni 2015
Grußworte der Vereinsvorsitzenden, Annegret Bresch, zum 25-jährigen Jubiläum der Nierenselbsthilfe in Chemnitz (pdf-Datei): Klick
Montag, 16. März 2015
Dieter Mutscher zum "Dresdner des Jahres 2015" vorgeschlagen: Klick
Artikel dazu im Wochenkurier: Klick
Samstag, 16. August 2014
Anstieg von Organtransplantationen in Sachsen
Pressemitteilung der Techniker Krankenkasse Sachsen: Klick
Freitag, 15. August 2014
Ab 1. Januar 2015 zählt nur noch die elektronische Gesundheitskarte
Gemeinsame Pressemitteilung der GKV, KBV und KZBV (pdf-Datei) : Klick
Mittwoch, 12. Februar 2014
Nierenselbsthilfe fordert Qualitätsoffensive bei der Organtransplantation
Pressemitteilung des Bundesverband Niere e.V. (pdf-Datei) : Klick
Umtausch Schwerbehindertenausweis auf Antrag möglich
BMAS-Schwerbehindertenausweis-Scheckkartenformat-2014
Seit dem 01.01.2014 gibt es im Freistaat Sachsen den Schwerbehindertenausweis auch im Chipkartenformat. Ihr bisheriger Ausweis behält seine Gültigkeit.
Nachteilsausgleiche können wie bisher in Anspruch genommen werden.
Eine Umtauschpflicht besteht nicht, bei Bedarf können Sie jedoch ihren "alten" Ausweis umtauschen.
Nach Auskunft der Sozialämter Dresden und Chemnitz ist ein Umtausch über ein einfaches Formular zu beantragen. Sie erhalten das Formular auf telefonische Anfrage. Dazu ist das persönliche Aktenzeichen bereitzuhalten.
Als Antragsteller senden Sie den ausgefüllten Antrag mit Passbild einfach an den Absender zurück.
Hinweis: Der neue Schwerbehindertenausweis kommt nach wenigen Tagen direkt per Post nach Hause.
Bisher konnte ein Schwerbehindertenausweis persönlich im Sozialamt gegen Vorlage des Personalausweises und Passbild abgeholt werden. Das ist aufgrund des zentralen Druckes nicht mehr möglich.
Eine Gebühr für den Umtausch wird nicht erhoben.
Ihr Kontakt zum Sozialamt Dresden und Chemnitz:
Sozialamt Dresden
Abt. Soziale Leistungen
Fon: 0351 4878 1200
Öffnungszeiten
Di: 08:00 bis 12:00, 14:00 bis 18:00 Uhr
Do: 08:00 bis 12:00, 14:00 bis 18:00 Uhr
Sozialamt Chemnitz
Abt. Soziale Leistungen
Fon: 0371 488 5011
Öffnungszeiten:
Mo: 08:30 bis 12:00 Uhr
Di: 08:30 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr
Do: 08:30 bis 12:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr
Fr: 08:30 bis 12:00 Uhr
Freitag, 18. Dezember 2013
E I N L A D U N G
„Salute Organon“ – in viele Gesichter geschaut
Am 16., 17., 18. Januar 2014, jeweils 20 Uhr, Schaubühne Lindenfels, Leipzig
Organspende hat viele Gesichter – lernen Sie diese kennen!
Der Dialyseverband Sachsen e.V. (DVS), der Verein Herz – Lungen-Transplantierter Leipzig e.V. (HLTX) und die BARMER GEK in Sachsen holen, vom 16. bis 18. Januar 2014, eine ungewöhnliche Ausstellung in die Schaubühne Lindenfels nach Leipzig. „Salute Organon“, so heißt eine eindrucksvolle Videoperformance, die dazu einlädt, Geschichten von Betroffenen und Spendern kennenzulernen. Gleichzeitig gibt diese Ausstellung genug Raum für Diskussion, soll aber genauso anregen über die eigene Einstellung zum Thema nachzudenken.
Lassen Sie sich davon überraschen, wie man sich auf filmische, künstlerische und unvoreingenommene Art und Weise dem Thema Organspende nähern kann.
Sie sind eingeladen zur Auseinandersetzung mit einem schwierigen Thema und erhalten neben Fakten und Informationen viel Stoff zum Nachdenken für Ihre eigenen Entscheidungen.
Alle Informationen zur Veranstaltung:
Einladung: Klick
Präsentation: Klick
Gemeinsame Pressemitteilung: Klick
Die Karten für Mitglieder des DVS e.V. und seiner Mitgliedsvereine sowie die vorbestellten Karten sind an der Kasse hinterlegt.
Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung am 16.01.2014 findet um 21.30 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema "Organspende im Fokus" statt. Teilnehmer an der Diskussionsrunde sind u.a. die Vorsitzenden der beiden Patientenvereine Dialyseverband Sachsen e.V. (DVS e.V.), Annegret Bresch und Herz - Lungen - Transplantierte Leipzig e.V. (HLTX e.V.), Karsten Zeh, der stellv. Regionalgeschäftsführer der BARMER GEK Leipzig, Jürgen Salewskisowie Vertreter der DSO Ost und der Universität Leipzig und natürlich das Publikum.
Ab 15. 01.2014 sind für Schulklassen bereits vormittags Vorstellungen vorgesehen, die für Schüler kostenlos angeboten werden. Anmeldung dafür bitte direkt bei der Schaubühne Lindenfels.
Kontakt:
Schaubühne Lindenfels gAG
Karl-Heine-Str. 50
04229 Leipzig
Tel.: 0341 / 48 46 20
Mail: service[ät]schaubuehne.com
Der DVS e.V. freut sich auf Ihre rege Teilnahme!
Freitag, 22. März 2013
Wichtige Neuregelungen für das Ehrenamt: Erleichterte Bedingungen für Ehrenamtliche und Vereine.
Download der Neuregelungen (pdf-Datei): Klick
Mittwoch, 20. März 2013
Eine erste Entscheidung zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem GKV Spitzenverband zur Absenkung der Dialysekostenpauschale ist gefallen.
Download der Pressemitteilung (pdf-Datei): Klick
Samstag, 9. Februar 2013
Appell des DVS e.V. im Zusammenhang mit der beabsichtigten Absenkung Dialysekostenpauschale
Zur Stellungnahme (pdf-Datei): Klick
Dienstag, 5. Februar 2013
Hilferuf: Krankenkassen und Kassenärztliche Bundesvereinigung kürzen die Bezahlung der Dialysebehandlung in Deutschland und bringen damit die Patienten in bittere Not
Mitteilung des Bundesverband Niere e.V. vom 5.2.2013
Die Selbsthilfeorganisation der Nierenpatienten in Deutschland, Bundesverband Niere e.V., befürchtet eine deutliche Verringerung bei der Sach- und Dienst-leistungspauschale der Dialysebehandlung nierenkranker Menschen. Die Absenkung der Wochenpauschale wird die Behandlungsqualität schmälern und das Leben der Nierenpatienten in Deutschland gefährden. Dies soll am 14. Februar 2013 endgültig im Bewertungsausschuss beschlossen und verkündet werden.
Nach Einführung der Wochenpauschale für die Dialysebehandlung, vor 10 Jahren, wurde die Pauschale nie den stets steigenden Personal- und Sachkosten, sowie den steigenden Lebenshaltungskosten angepasst und dies obwohl die Ermittlung der Wochenpauschale schon wesentlich länger als 10 Jahre zurückliegt. Statt der unseres Erachtens inzwischen unabdingbaren Anpassung, gibt es eine fragwürdige Absprache zwischen GKV Spitzenverband und Kassenärztlicher Bundesvereinigung zur Absenkung der Pauschale, die in der Addition mit der nicht erfolgten Anpassung, eine Minderung der Kostenerstattung bedeutet. Damit bringen die Beteiligten die Behandlungsqualität und das Leben nierenkranker Menschen in Gefahr.
In seiner Sitzung am 23. Januar 2013 hat der Bewertungsausschuss vorgeschlagen, die Wochenpauschalen für die ambulante Dialysetherapie um etwa 100 Mio. EUR jährlich in der ersten Stufe und im weiteren um nochmals 80 Mio. EUR abzusenken. Begründet wird dies mit Zahlen des Statistischen Bundesamtes über das Einkommen von Nierenfachärzten, die nach eigenen Bewertungsmaßstäben gedeutet wurden. Ein Blick auf die Realität der Patienten hätte genügt um dieses Vorhaben sofort zu beenden: Die Nichtanpassung der Pauschale sowie die geplante Absenkung werden sich nur durch erhebliche Qualitätsabsenkungen der Behandlung kompensieren lassen. Im europäischen Umfeld liegen die Behandlungskosten in Deutschland schon heute im unteren Drittel und damit ist dieser Tatbestand auch ohne Fachkenntnisse leicht erkennbar. Gleichzeitig steigt die Zahl der alten, multimorbiden Nierenkranken deutlich an und die Behandlungskapazitäten für die Dialysebehandlung in den Kliniken sind reduziert worden. Diese Vorgehensweise kommt einer Rationierung der lebensrettenden Dialysebehandlung gleich. Die Bemühungen um eine gesicherte Qualitätserfassung und Qualitätsentwicklung über den GBA werden damit konterkariert und möglicherweise sogar gezielt torpediert. Dadurch entstehen zusätzliche soziale und medizinische Probleme für eine Untergruppe chronisch kranker Menschen, die schon bisher kaum in der Lage war, ihre berechtigten Interessen wahrzunehmen. Ein Budget-Denken, das alle Nachteile planwirtschaftlichen Handelns in sich trägt, das Streben nach Qualität mit finanziellen Sanktionen bestraft und letztlich von allen Beteiligten sehr teuer bezahlt werden muss.
Wir können uns gut vorstellen, die Pauschale in ihre Bestandteile aufzulösen (z.B. nach Personalkosten, Technik, Verwaltung und Organisation u.ä.) und jedes Element individuell zu betrachten und gegebenenfalls adäquate Anpassungen vorzunehmen. Wenn Medikamente oder Technik preisgünstiger werden, bedeutet das eben nicht, dass eine qualifizierte Pflege auch billiger geworden ist. Mit der Differenzierung in unterschiedliche Pauschalen könnte angemessen und mit Augenmaß reagiert werden.
Da das Problem ohne die Unterstützung von Seiten der Politik und der Gesellschaft offenbar nicht mehr gelöst werden kann bitten wir dringend um Hilfe: Lassen Sie die chronisch nierenkranken Menschen nicht alleine.
Wir fordern die Beteiligten dringend auf das Leben der Patienten nicht weiter zu gefährden.
Ansprechpartner:
Bundesverband Niere e.V.
Christian Frenzel (Geschäftsführer)
Am Viktorstift 20 b
55130 Mainz
Telefon: +49 6131 85152
Telefax: +49 6131 835198
Internet: www.bnev.de
E-Mail:
Freitag, 19.Oktoberi 2012
Barmer GEK bezahlt alternative Vitaminpräparate (anstelle von Dreisavit®) für Dialysepatienten
Nähere Informationen finden Sie: Hier
Mittwoch, 6. Juni 2012
Informationsflyer des Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum neuen Schwerbehindertenausweis: download (pdf-Datei)
Sonnabend, 2. Juni 2012
Gastkommentar zum diesjährigen Tag der Organspende der Schirmfrau des Bundesverband Niere e.V., der Parlamentarischen Staatssekretärin beim Bundesgesundheitsminister, Annette Widmann-Mauz MdB aus der Ausgabe der Verbandszeitschrift „DER NIERENPATIENT“.